In die Kapelle des Karolinenhospitals in Hüsten hatten katholische und evangelische Christen zu einem Gottesdienst am Aschermittwoch eingeladen. Der ökumenische Arbeitskreis, in dem sich auch zwei pensionierte Ärzte des Krankenhauses stark engagieren, hatte Gedanken zu Bedeutung und Herkunft des Zeichens Asche, als Buße und Besinnung zu Beginn der Passionszeit vorbereitet. Die Pfarrerin der ev. Gemeinde Hüsten und die kath. Krankenhaus- Seelsorgerin leiteten den Gottesdienst, der von den Teilnehmern beider Konfessionen mit Liedern und Gebeten gefeiert wurde. Die geschwisterliche Runde um den Altar und die Patienten in den Krankenzimmern konnten, auf Wunsch, das Zeichen mit der Asche auf Stirn oder Hand empfangen.
Autor:Herbert Curdes aus Arnsberg |
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