Tiere im Zirkus – Sklaven der Manege

21. Oktober 2012
15:30 Uhr
Hünxer-Str. zwischen Hausnummer 286-300, 46537 Dinslaken
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20. Oktober 2012
15:30 Uhr
21. Oktober 2012
15:30 Uhr

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Hünxer-Str. zwischen Hausnummer 286-300 in 46537 Dinslaken
Samstag, 20.10., 15.30 - 16.30 Uhr + Sonntag, 21.10., 14.30 - 15.30 Uhr
Es ist wieder soweit…leider gastiert wieder ein Zirkus mit Tieren in Dinslaken. Auch wir (animal-peace Tierhof) werden wieder dort gastieren…und mit einer Mahnwache auf ein Verbrechen aufmerksam machen. Ziel ist es auch diesmal wieder, die Besucher aufzuklären und öffentlich zu machen, daß hinter glänzender Zirkusfassade tagtäglich ein Verbrechen gegen Tiere stattfindet. animal-peace Tierhof wird die Mahnwache engagierter Tierrechtler vor Ort unterstützen und wir hoffen auf rege Teilnahme von Euch! Tiere leiden auf vielfältige Weise im Zirkus. Letztendlich ist es eine tägliche Vergewaltigung mit Applaus, ein Tier einzupferchen, ständig zu transportieren, ihm seine Natur und seinen Lebensraum vorzuenthalten, seine Bedürfnisse zu ignorieren und ihm unter Stress und Drill stetig Kunststücke abzuverlangen, die seinem Wesen nicht entsprechen und Besucher belustigen sollen. Tiere im Zirkus sind Karikaturen ihrer selbst und es ist und bleibt ein Verbrechen, ihnen so ein `Leben` anzutun. Das gilt nicht nur für Wildtiere, sondern für alle Tiere, denen ein derartiges Leben aufgezwungen wird. Gerade Fluchttiere gehören nicht in eine Manege! Wir können nicht hinnehmen, dass so eine Folter innerhalb der deutschen Politik noch „hier & da“ geduldet wird. Der Zirkus ist und bleibt ein ethisch-moralisches Eigentor für eine moderne Gesellschaft, die sich ihren moralischen Anspruch auf die Fahne schreibt. Wir sind seit so vielen Jahren mit diesem skandalösen Treiben konfrontiert, dass es fast unglaublich ist wie wenig sich geändert hat. Die Politik hat ihre Hausaufgaben vergessen und scheint vollkommen beratungsresistent. Organisationen wie wir, die immer noch vor den Toren des Leidens stehen müssen, sind eine dringliche Aufforderung an die Politik sich zu schämen. Ein Verbrechen ist nicht weniger ein Verbrechen, nur weil es Gewohnheit ist und jemand vor langer Zeit auf die Idee kam es als Kulturgut oder Kunst zu bezeichnen. Wie heißt es in einem berühmten Zitat: „Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet, uns alle an.“ Das Leiden der Tiere erteilt uns einen Auftrag. Und wir werden diesen Kampf gewinnen, soviel steht bereits fest. Die glänzende Zirkusfassade bröckelt seit Langem. Also Leute, ab nach Dinslaken…bis der letzte (Zirkus-)Käfig leer ist!

Autor:

Antonietta Tumminello aus Duisburg

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