Die Szenioren des Ensembles neuARTig präsentieren: "Hahn im Korb" Komödie von Margret Neu-Kobbert

3. November 2018
19:00 Uhr
Dachstudio der Stadtbibliothek, 46535 Dinslaken
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In eine Wohngemeinschaft von mit sechs überwiegend älteren Frauen und einem Mann zieht ein neuer Mitbewohner ein. Mit seinem Charme und der Art bei jeder der Damen einen Nerv zu treffen, löst er zunächst einige Aufregung aus. Lediglich der 90 Jahre alten Thea ist der Rummel um den Neuen völlig Pipe. Nachdem der erste Trubel sich gelegt und man sich gewöhnt hat, ist dann aber ausgerechnet Thea der Auslöser für einen riesigen Wirbel. Jetzt ist ihr der Neue nicht mehr egal, sondern steht quasi im Auge des Sturms. Zu sehen ist die Turbulente Komödie im Dachstudio Dinslaken.

Noch knapp 1 Woche haben die Szenioren des` Ensemble neuARTig` dann treten sie nach `Abgehängt` mit einem weiteren Stück ihrer Regisseurin im Dachstudio der Stadt Dinslaken auf. `Hahn im Korb` ist der Titel. Parallel zum beginnenden VVK geht es für die Spieler jetzt in den Endspurt. Da wird man schon ein wenig kribbelig. Noch gab es keinen einzigen glatten Durchlauf und mancher fragt sich ob am Ende alles rund laufen wird. Obendrein sind die 11 Mitspieler im Durchschnitt ja auch glatte 70 Jahre und wer weiß schon, ob der Kopf die Menge Text, die zu lernen war, auch noch zuverlässig bereithält, wenn die Aufregung der Premiere hinzu kommt?

Aber selbst wenn es hier und da mal einen kleinen Hänger geben sollte, sind alle davon überzeugt, dass das Publikum bei `Hahn im Korb` jede Menge Spaß haben wird.
Seit dem Frühling hat sich jeder nach und nach in seine Figur eingelebt und sie bei aller Skurrilität auch lieben gelernt.
Die Spieler selbst hatten ihren Spaß damit schon bei den Proben, die für alle schnell ein Highlight der Woche wurden. Nein die Proben wollte man möglichst nicht versäumen! Aber so viel Spaß auch jeder hat und so viel er davon Spiel in sein Leben mitnimmt, das Theaterspiel, ist für Amateure eben doch auch ` nur die schönste Nebensache im Leben`!

Amateurgruppen proben unter viel schwierigeren Bedingungen als Profis. Selten sind bei Proben alle da, wenn sie gebraucht werden. Jeder hat unaufschiebbare Termine oder es kommt unverhofft was dazwischen. Ein Profi würde schnell sagen, so kann ich nicht arbeiten, und die Brocken schmeißen. Aber die Amateure schlagen sich irgendwie durch und machen mit ihrer großen Spielfreude alles wieder wett. Was sie dann am Ende auf die Bühne bringen ist immer wieder erstaunlich, verdient große Anerkennung, und vor allem viele Zuschauer!

Autor:

Karin Resch aus Dinslaken

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