„Daß ich nicht lache...“ Satiren, Szenen, Sketche und Überraschungen aus Ephraim Kishonsliterarischer Schatztruhe

11. November 2012
17:00 Uhr
Café Allegretto, 44287 Dortmund

„Es bleibt nichts anderes. Nur Lachen. Jemand, der lacht, ist nicht besiegt. So lange ich lachen kann, bin ich ein Mensch mit Ehre...“
Gestützt auf diese Erkenntnis nimmt der „Weltmeister der Satire“ Ephraim Kishons sowohl den Alltag als auch die Abgründe menschlicher Existenz lächelnd aufs Korn. Ephraim Kishons (1924-2005) war ein israelischer Satiriker ungarischer Herkunft. Er zählt zu den bedeutendsten Satirikern des 20. Jahrhunderts. Kishon lebte und arbeitete als Journalist, Schriftsteller und Regisseur in Israel und in der Schweiz. Die humoristische Darstellung der israelischen Alltagsrealität und seines Familienlebens waren sein Schwerpunkt. Er schrieb zumeist Kurzgeschichten, aber auch Theaterstücke und Drehbücher. Respektlose Situationskomik, hintergründige Ironie und ein scharfer Blick für die kleinen menschlichen Schwächen gehen bei Kishon eine unvergleichliche Mischung ein, die ihn als Humoristen von hohem Rang ausweist.
Ein Abend zum Schmunzeln und herzhaften Lachen mit Kriszti Kiss.

„Die Verwandlungskunst der in Budapest geborenen temperamentvollen Ungarin mit den lachenden Augen schien unerschöpflich. Mit einfühlsamer Interpretation brachte sie typisch-prägnante Situationsbeschreibungen an die Frau und den Mann“ (Mindener Tageblatt).
„Ausdrucksstark in Gestik und Mimik rezitierte Kriszti Kiss Humoriges und Hintergründiges von Ephraim Kishon, Die Geschichten und Szenen voller respektvoller Situationskomik und hintergründiger Ironie unterhielten die Zuschauer aufs Feinste“ (Vlothoer Tageblatt).
„In dem ihr wie auch Kishon eigenen ungarischen Akzent wechselt Kiss mit ausgeprägter Mimik und Intonation mühelos die Rollen und bringt Satire und Humor Kishons anschaulich auf die Bühne. Dabei sind es weniger die bekannten Geschichten, die die gelernte Schauspielerin vorträgt. Ihr geht es um die hintergründigen Geschichten, die Einblicke geben in die Besonderheit des jüdischen Humoristen, der sich und das israelische Lebensgefühl in zahlreichen Alltagssituationen drastisch überspitzt und ad absurdum führt“ (Ruhrnachrichten, Dortmund).

Autor:

Thomas Eicher aus Dortmund-Süd

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