Chemnitz - Teil 3 - besuchte Weihnachtsmärkte im Erzgebirge -26.11.2010

26. November 2010
Schröter, 58730 Fröndenberg/Ruhr
Eröffnung des Weihnachtsmarktes um 17.°°h
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  • Eröffnung des Weihnachtsmarktes um 17.°°h
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Weihnachten in Chemnitz

Bis zum 23. Dezember bringen die weihnachtlich geschmückte Buden des Chemnitzer Weihnachtsmarktes erzgebirgische Weihnachtsstimmung in die Stadt. Chemnitzer und Besucher der Stadt können täglich bis 19 Uhr, freitags und samstags bis 20 Uhr noch das eine oder andere Geschenk finden oder sich beim Glühwein erwärmen. Für die Kleinsten kommt jeden Tag 17 Uhr der Weihnachtsmann auf die Märchenbühne.

Über 200 festlich geschmückte Stände, Tausende Lichter, ein stimmungsvolles Bühnenprogramm und das Angebot original erzgebirgischer Volkskunst lassen den Bummel über den Chemnitzer Weihnachtsmarkt zu einem unvergesslichen Erlebnis werden und entführen in die Weihnachtswelt des Erzgebirges.

Der Duft von Glühwein, gebrannten Mandeln, kandierten Nüssen, Lebkuchen und Bratwurst durchzieht jedes Jahr zur Weihnachtszeit verführerisch die Marktgassen. Die kleinen Marktbesucher können mit der Bimmelbahn, dem Riesenrad oder Kinderkarussells ihre Runden drehen.

Besondere Anziehungspunkte sind die fünfstöckige Weihnachtspyramide, der original erzgebirgische Schwibbogen, Spieldose, Nussknacker, Waldarbeiter und Schneemann sowie der riesige, mit Lichterketten behangene Weihnachtsbaum

Bereits seit 1986 dreht sich die 12 Meter hohe Weihnachtspyramide in der Adventszeit auf dem Chemnitzer Weihnachtsmarkt.

Auf fünf Etagen stellen 24 Figuren den Alltag im Erzgebirge dar. Besonders typisch dabei sind der Waldarbeiter, der Jäger, das Reiterlein, die Kurrendesänger und die Bergmänner.

Geschaffen wurde die Pyramide vom Zirkel Holzgestaltung des Geologischen Betriebes der SDAG Wismut und dem Schnitzzirkel des VEB Großdrehmaschinenwerk 8. Mai Karl-Marx-Stadt unter Federführung von Herrn Roland Nestler.
Der Korpus und die Figuren wurden in den Jahren 2000 und 2001 originalgetreu ersetzt. Die noch erhaltenen ursprünglichen Figruen können im Foyer des Rathauses angeschaut werden.
Bekannt ist die Spieldose, deren Drehteller einen beachtlichen Durchmesser von 4,40 Meter hat. Die Spieldose zeigt die Bescherung in einer Weihnachtsstube. Um den festlich geschmückten Weihnachtsbaum drehen der Weihnachtsmann mit einem Schlitten und Geschenken und beschenkte Kinder ihre Runden. Die Spieldose entstammt ebenfalls dem Traditionshandwerk der Erzgebirgischen Holzkunst Gahlenz GmbH RuT. Halbstündlich erklingen über das Spielwerk weihnachtliche Weisen

Autor:

Luzie Schröter aus Fröndenberg/Ruhr

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