Am Freitag, 29. November, 18 bis 22 Uhr
Mondscheinbummel auf der Mittelstraße

Freuen sich auf den Mondscheinbummel: Bürgermeister Claus Jacobi (5.v.l. stehend) mit Vertretern von ProCity und weiteren beteiligten Vereinen sowie Citymanagerin Lena Becker (4.v.l. vorne). Foto: Pielorz
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  • Freuen sich auf den Mondscheinbummel: Bürgermeister Claus Jacobi (5.v.l. stehend) mit Vertretern von ProCity und weiteren beteiligten Vereinen sowie Citymanagerin Lena Becker (4.v.l. vorne). Foto: Pielorz
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Auch in diesem Jahr lockt der Mondscheinbummel in die Gevelsberger Innenstadt. Am Freitag, 29. November, pünktlich zum Wochenende mit dem ersten Advent, lädt ProCity die Gevelsberger und die auswärtigen Besucher ein zum Bummel im Mondlicht. Von 18 bis 22 Uhr kann man mit dem Duft von Glühwein und Lebkuchen in der Nase ganz besonders schön shoppen. Zudem ziert ein Windlichterpfad das Gevelsberger Herzstück, die Mittelstraße.
Elf Jahre nach dem Bau des Engelbert-Tunnels und dem anschließenden Umbau der Mittelstraße erfreut sich die Gevelsberger „Kö“ großer Beliebtheit. Die Stadt selbst wurde nach den jahrelangen Entbehrungen in der Bauphase belohnt – sie gilt heute als Einkaufsstadt Nummer eins im Ennepe-Ruhr-Kreis. Noch im letzten Jahr, zum zehnten Geburtstag der „neuen Mittelstraße“ erinnerte Bürgermeister Claus Jacobi an die vergangenen Zeiten. „Ein neues Lebensgefühl, eine neue Lebensqualität in der Gevelsberger Innenstadt – das sollte der Engelbert-Tunnel als Lückenschluss der Südumgehung sein. 2007 konnten wir ihn endlich feierlich eröffnen und damit die Mittelstraße von 18.000 Fahrzeugen entlasten. 34,7 Millionen Euro wurden verbuddelt und es dauerte 27 Jahre, bis die Bauzeit endete. Danach begann der Umbau der Mittelstraße. Wir haben viel geschafft. Wir können stolz darauf sein, aber wir wollen uns nicht ausruhen. Gevelsberg soll auch in Zukunft die Einkaufsstadt Nummer eins im EN-Kreis bleiben und dafür müssen wir etwas tun. In der Bauphase der Mittelstraße haben wir Kreativität bewiesen. Wir haben damals gesagt: die Bauphase muss für die Bürger und die Einzelhändler eine Erlebnisphase sein. Wir haben Baustellenfrühstücke gemacht, wir haben für Kinder Baustellen eingerichtet, auf denen sie spielen konnten. Wir haben gemeinsam diese Zeit durchgestanden – mit Erfolg.“ 10.000 Quadratmeter Mittelstraßen-Fläche locken mit vielen Events im Jahr zum Shoppen und Klönen ein. Und wie im Gevelsberg-Lied besungen: „strolchst Du einmal munter nur die Mittelstraße runter, bist Du wie in einer Falle – schwupps, sind die Moneten alle“ – so dürfte das am kommenden Freitag durchaus zutreffend sein, denn die Einzelhändler geben sich immer viel Mühe, attraktive Angebote zu schaffen und das alles jetzt in einer vorweihnachtlich wunderschön beleuchteten Innenstadt.
Der Mondscheinbummel ist eine Idee von ProCity gemeinsam mit der Stadt Gevelsberg, AVU und Sparkasse zur Unterstützung der lokalen Kaufaktivitäten. In der Heimat shoppen – diese Aktion entwickelte vor einigen Jahren die IHK Mittlerer Niederrhein gemeinsam mit ihren Werbegemeinschaften und initiierte 2014 eine große, öffentlichkeitswirksame Aktion in 19 Städten und Kommunen am Niederrhein mit Mönchengladbach, Krefeld, dem Rhein-Kreis Neuss und dem Kreis Viersen. Unter der Schirmherrschaft von NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin setzte sich das Projekt fort und so beteiligten sich bereits 2016 zum 3. Aktionstag Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister sowie Werbegemeinschaften und städtische Akteure in über 150 Städten und Gemeinden in NRW. Auch Gevelsberg gehört dazu und zeigt mit solchen Ideen um Citymanagerin Lena Becker immer wieder: „Heimat shoppen“ lohnt sich.
Das äußere Erkennungsmerkmal des „Mondscheinbummels“, nämlich der Lichterpfad entlang der gesamten Mittelstraße, ist Tradition. Einige Geschäfte stellen ergänzend ihre eigenen Laternen dazu, wodurch ein besonders stimmungsvolles Lichterband entsteht. Außerdem richtet die Gleichstellungsstelle der Stadt Gevelsberg in Kooperation mit dem Frauencafé Gevelsberg auf dem Buteraplatz vor der VHS ein Mondscheincafé zugunsten von Frauen in Not ein. Für beste musikalische Unterhaltung in der Innenstadt sorgt das Trio „The Rocketeers“. Außerdem wird es drei Feuershows um 19, 20 und 21 Uhr durch das Duo „drauf & dran“ geben. Musikalisch auf der Mittelstraße unterwegs sind die Musiker von „Rock 4 children“, die für ihr Benefizkonzert zugunsten des Ökumenischen Hospiz Emmaus Karten verkaufen werden. In St. Engelbert können die Besucher von 18 bis 20 Uhr unter dem Motto "Kirche am Weg“ bei leiser Musik und vielen Lichtern einen Augenblick innehalten. Die Mittelstraße ist zwischen der Wittener Straße und Timpen sowie die Neustraße bis Hausnummer 6 an diesem Tag (also Freitag, 29. November) ab 17 Uhr für den Autoverkehr gesperrt. Dort parkende Pkw sind rechtzeitig zu entfernen. Die Sperrung wird am Samstagmorgen gegen 8 Uhr wieder aufgehoben.

Freuen sich auf den Mondscheinbummel: Bürgermeister Claus Jacobi (5.v.l. stehend) mit Vertretern von ProCity und weiteren beteiligten Vereinen sowie Citymanagerin Lena Becker (4.v.l. vorne). Foto: Pielorz
Drei Feuershwos gibt es auch in diesem Jahr. Foto: Pielorz
Autor:

Dr. Anja Pielorz aus Hattingen

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