St. Engelbert
Zukunftsplanung bei der Gemeindeversammlung

Architekt Lars Wehnau stellt die Varianten für den künftigen Innenraum von St. Engelbert vor. 

 | Foto: Patrizia Labus
  • Architekt Lars Wehnau stellt die Varianten für den künftigen Innenraum von St. Engelbert vor.

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Am vergangenen Sonntag hat die katholische Gemeinde St. Engelbert zum Patronatsfest geladen und zur anschließenden Gemeindeversammlung. Thema: Der geplante Umbau des Innenraums der Engelbertkirche.

Nicht nur die Kirche, auch der Gemeindesaal beim Sektempfang anlässlich des Engelbertfestes und der anschließenden Gemeindeversammlung waren bis auf den letzten Platz besetzt. Im Gottesdienst konnten die Besucher schon einmal ausprobieren, wie es sich in der Kirche mit einer Stuhlanordnung Richtung Norden, sprich mit dem Altar links im Kirchraum, anfühlt. Offenbar überzeugte dies bereits viele Besucher an diesem Tag. Als im Anschluss Lars Wehnau vom Architekturbüro Wehnau die künftigen möglichen Sitzplatzanordnungen in der Engelbertkirche präsentierte, wurde sowohl vom Architekten als auch von den Anwesenden die Anordnung des Altars auf der linken Seite und der Bestuhlung im Halbkreis um den Altar favorisiert. Dieses Ergebnis fließt nun in die weitere Arbeit des Arbeitskreises ein.

Umbau soll ab Januar beginnen
Im regen Austausch mit der Gemeinde wurde darüber gesprochen, wie sich der Kirchraum in St. Engelbert, der mit der Schließung von Liebfrauen als gemeinsamer Glaubensort für alle Katholiken in Gevelsberg fungiert, am besten gestalten lässt. Beschlossen wurde bereits zuvor in den Gremien, dass es eine mit Bänken und Stühlen gemischte Form geben wird. In dem noch freien Platz des Altarraumes wird die Sakristei eingebaut, die aktuell in unterschiedliche Räume aufgeteilt ist. Auch die Orgel aus Liebfrauen wird dort ihren Platz finden. Die Beichtgelegenheit wird in der jetzigen Engelbert-Kapelle eingerichtet. Für die Figur des Hl. Engelbert wird wiederum ein prominenter Platz im Kirchraum gefunden.

Bei der Gemeindeversammlung wurden hilfreiche Hinweise gegeben, wie zum Beispiel genügend Platz für die über 50 Stimmen starke Schola Liebfrauen einzuplanen, Stühle mit Möglichkeit zum Niederknien anzuschaffen, einen Bereich für Kinder zu integrieren oder auch die Fenster zu beleuchten. Die Anregungen fließen in die weitere Arbeit der AG mit ein und wird die Gremien weitergegeben, die dann letztendlich darüber entscheiden. Ein grober Zeitplan sieht vor, die Arbeiten an der Kirche während der Wintermonate ab Januar durchzuführen, da dann aus energetischen Gründen ohnehin die Kirche nicht beheizt würde und die Gottesdienste in den Gemeindesaal ausweichen.

Autor:

Propstei St. Marien aus Schwelm

Marienweg 5, 58332 Schwelm
+49 2336 819538
patrizia.labus@propstei-marien.de
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