Ehrenamtliches Engagement
Felix Knoll wird Missionar in Afrika

Felix Knoll | Foto: Brigitte Höpfner

Sein langjähriger Wunsch wurde erfüllt. Felix Knoll (Foto) aus der Gemeinde Hagen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage geht als Missionar für zwei Jahre nach Simbabwe in Afrika. Zu diesem Dienst wurde er von der Ersten Präsidentschaft der Kirche berufen. Am 27. Oktober 2021 beginnt eine kurze, aber intensive Vorbereitung auf seine Tätigkeit. Normalerweise wäre der 19-jährige Felix Knoll jetzt in der kircheneigenen Missionarsschule in Preston, England. In Coronazeiten jedoch hat sich dies geändert; an fünf Tagen pro Woche wird die Schulung nun online durchgeführt.

In den Missionarsschulen werden die Missionare in der Glaubenslehre und einer Fremdsprache unterwiesen und lernen, wie man Menschen unterweist. Bevor sie an ihren Bestimmungsort in einem von 120 Ländern reisen, machen sie sich außerdem Achtung und Verständnis für die Kultur des Gebietes oder Landes zu eigen, in dem sie ihren Missionsdienst leisten werden. Die Schulung nimmt, abhängig von der zu erlernenden Sprache, drei Wochen bis drei Monate in Anspruch. Da Felix Knoll bereits über gute Englischkenntnisse verfügt, wird er schon Mitte November nach Simbabwe ins südliche Afrika aufbrechen. Dort wird er von dem zuständigen Missionspräsidenten in Empfang genommen und bekommt einen Mitarbeiter an seine Seite gestellt.

Als Missionar möchte Felix Knoll Menschen helfen, Freude zu haben und glücklich zu sein und ihnen durch seinen Glauben, gute Gespräche und tatkräftigen Dienst Hoffnung geben. "In meinem Leben habe ich erfahren, dass Gott seine Liebe auf alle seine Kinder ausgießt. Ich möchte diese Liebe mit anderen teilen." Er bezeichnet sich als extrovertiert und hofft, dadurch einen guten Zugang zu den Menschen in Simbabwe finden zu können.

Die Zeit nach dem Fachabitur in Gesundheit und Soziales hat Felix Knoll genutzt, um Geld für die Missionszeit zu verdienen. Für die bevorstehende Regenzeit in Simbabwe ist er bestens gerüstet. So gehören Regenmantel, Regenschuhe und ein Hut zu seiner Ausrüstung.

Seine Freunde und die Familie – Eltern und zwei jüngere Brüder – wird er sicherlich vermissen. Einmal in der Woche hat er Gelegenheit, mit seiner Familie zu telefonieren oder per E-Mail Kontakt zu halten.

Felix Knoll freut sich sehr auf seine Missionszeit, die "sicherlich ein wichtiger Schritt für seine persönliche Entwicklung sein wird" sagt er. Nach Beendigung seiner Mission beabsichtigt er, einen sozialen Beruf zu ergreifen.

Autor:

Brigitte Höpfner aus Dortmund

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