„Hagener GeDenken“: Erinnerung an Kriegsopfer 1945

22. März 2018
18:00 Uhr
Kultopia, 58095 Hagen
Das Veranstaltungsplakat

Um den Opfern der letzten Kriegstage in Hagen zu gedenken, laden erstmalig als Kooperationspartner unter anderem die Stadt Hagen und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Region Ruhr-Mark zum „Hagener GeDenken“ am heutigen Donnerstag, 22. März, ab 18 Uhr in das Kultopia Hagen, Konkordiastraße 23-25, ein.

Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Erik O. Schulz folgen Vorträge und musikalische Beiträge.

Programm:

Gegen das Vergessen – Hagener GeDenken
Begrüßung durch den DGB und denOberbürgermeister der Stadt Hagen Erik O. Schulz

Terror bis zuletzt
Rainer Stöcker vom Hagener Geschichtsvereinerinnert an die Nazi-Morde im März und April 1945 im
Dortmunder Rombergpark und in der Donnerkuhle.

„… keiner weiß, wer der Nächste ist.“
Schüler des Rahel-Varnhagen-Kolleg lesen einenbewegenden Brief und stellen das Schicksal
von weiteren Hagener Opfern der Nazi-Diktatur vor.

„Das Projekt digitale Stadtkarte“
Wie Stolpersteine für die Opfer des Faschismusim digitalen Zeitalter ankommen.
Auszubildende der Stadt Hagen präsentieren ihre Arbeit.

„Lichter der Großstadt “ & Gandhi Chahine
performen die Songs „Die Erinnerung bleibt“und „Die dunkle Seite der Macht“.

Zum Abschluss wird das Hagener Trio um Horst Lappöhn (Gitarre/Gesang), Peter Boenig (Gitarre/Gesang) und Helmut Besten (Cello) mit ihrer Gruppe „Die Neuen Anonymen Volkswaisen“ den Abend musikalisch ausklingen lassen.

Hintergrund:

In Erinnerung an die Ermordeten der letzten Kriegstage an Ostern 1945 findet jährlich am Karfreitag die Gedenkstunde in der Dortmunder Bittermark statt. Auf Bitten des DGB-Stadtverbandes Hagen, des Hagener Geschichtsvereines und des Hagener Friedenszeichens e.V. nahm im Jahr 2017 für die Stadt Hagen Bürgermeister Wisotzki offiziell teil. Er erinnerte daran, dass sich auch Hagener Bürger unter den damaligen Opfern befanden. Die Veranstaltung in Dortmund hinterließ bei allen Beteiligten einen bleibenden Eindruck. Deshalb will man nun das Thema in die Stadt Hagen holen.
Die Veranstaltung richtet sich ausdrücklich auch an ältere Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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