wU18/2 Basketball JOL: U18/2 kostet den Coach viele Nerven

TSV Hagen 1860 2 – VSTV Wuppertal   67:66 (31:39)

Nach dem man das Hinspiel in Wuppertal mit 10 Punkten abgegeben hatte, wollte man sich eigentlich heute von einer besseren Seite zeigen.

Bis zu 3. Minute war es auch ein ausgeglichenes Spiel, doch dann gelang den Hagenerinnen nichts mehr. Wuppertal war immer ein Schritt schneller und konnte nach Belieben vorne Punkten. So wuchs der Vorsprung der Gäste immer weiter an und so sah man sich schon nach 10 Minuten mit 13:26 im Hintertreffen.
In dem ersten Viertel haben wir alle schlecht Verteidigt und den Gästen viel zu viel Raum gelassen, so Herbst.

Im zweiten Viertel fingen sich die Hagenerinnen wieder ein wenig und konnten den Rückstand bis zu Pause auf 31:39 verkürzen.
Mit dem Spiel in der ersten Halbzeit konnte man so nicht zufrieden sein. Gerade mal 1 von 13 Freiwürfen konnte das Team um Kapitän Nicolette Danzebrink in der ersten Halbzeit im gegnerischen Korb unterbringen.

In der Pause durften sich die Hagener Spielerinnen dann einmal selber Gedanken dazu machen wie sie die zweite Halbzeit nun gestalten wollten. Das TSV Team nahm sich nun vor aggressiver zu Verteidigen und im Angriff den Ball kontrollierter laufen zu lassen.

Nun begann das Schlussviertel. Das Spielsystem wurde nun deutlich besser durchgespielt und so konnte das Team von der Volme Punk um Punkt aufholen. In der 35. Minute war es dann soweit. Mit einem schönen Dreier durch Nici gingen die Hagenerinnen nun das erste Mal seit der 4. Minute wieder mit 56:53 in Führung.
Kein Spiel also für schwache Nerven, vor allem da das Spiel nun immer hin und her ging.
In der 39. Minute stand es wieder 65:66 für die Gäste, doch Brit konnte dann wieder in der 40. Minute ihren Farben mit 67:66 in Front bringen. Doch Hagen war dann wieder zu hektisch im Angriff und konnte den Ball nicht im Netz unterbringen. Im Gegenzug hatten die Wuppertalerinnen dann noch mal 4 Freiwürfe, doch die Nerven spielten nicht mit und keiner der 4 Würfe fand sein Ziel. Hagen ergatterte sich bei 4 Sekunden auf der Uhr den Rebound und konnte die Zeit dann runterspielen.

Somit war es dann am Ende ein verdienter Sieg da Hagen in der entscheidenden Phase viel sicherer von der Linie war als die Gäste. In der zweiten Halbzeit traf man zu 100% von der Linie (7 von 7), während die Gäste nur 7 ihrer 13 Freiwürfe im Netz unterbringen konnten. Leider verpasste man zwar den direkten Vergleich, doch mit einem eigenen Sieg gegen Oberhausen und einer Niederlage der Wuppertalerinnen im letzten Spiel gegen den Spitzenreiter aus Duisburg, könnten sich die TSV Mädels noch die Vizemeisterschaft sichern.
Dafür muss sich aber die U18 deutlich steigern und selber zuerst ihre Hausaufgaben machen und dann werden wir sehen, ob es am Ende noch zum Vize reichen wird.

Für den TSV spielten:
Danzebrink, N. (14); Dos Santos, J. (4); Schmidtkunz, B. (10); Zahner-Gothen, M. (19); Graf, J. (15); Nikolaidu, A. (0); Lubrich, S. (5); Pfeiffer, J. (0)

Autor:

Jendrik Bolte aus Hagen

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