TuS Ende - Taekwondo - Poomsae - Landesmeisterschaft 2021

Jeder Start ein Treppchenplatz

Auch in der Taekwondowelt gibt es endlich wieder ein Stück Normalität. Am 07.11.2021 wurden in Kamen die Landesmeisterschaften Poomsae ausgetragen und der TuS Ende war so stark vertreten wie gewohnt.

Acht Sportler gingen für den Verein an den Start und jeder einzelne sicherte sich einen Meistertitel. Der ein oder andere sogar zwei oder drei.

Ganz vorne mit dabei waren Jasmin Flotow und Irini Savvidou in der Klasse der 12 bis 14-jährigen Sportlerinnen. Aus dem Halbfinale zogen beide punktgleich mit deutlichem Abstand zum restlichen Starterfeld ins Finale ein. Lediglich mit der besseren Präsentationsnote hatte Irini hier einen klitzekleinen Vorsprung. Aber im Finallauf, der aus zwei Formen besteht, werden alle Punkte auf Null gesetzt. Auch hier präsentierten sich beide Mädchen sehr stark und machten Gold und Silber mit nur 0,3 Punkten Unterschied unter sich aus. Der Landesmeistertitel ging an Jasmin und Irini darf sich Vizelandesmeister nennen.

In der Gruppe der 15 bis 17-jährigen focht der TusEnde ebenfalls die Plätze eins und zwei unter sich aus. Mit Gold für Emilia Grzechca und Silber für Viktoria Kroes hatte die Konkurrenz keine Chance. Florian Bietz sicherte sich hinter seinem Landeskaderkollegen souverän Silber und ist somit ebenfalls Vizelandesmeister.

Auch die "Senioren"  (18-30 Jahre) waren nicht aufzuhalten.

Mia Merfeld, Emily Nitsche und Robin Schlickmann bestätigten einmal mehr ihre Leistungen der letzten Jahre.

Der Sieg für das beste Team ging hier an Mia Merfeld und Emily Nitsche, diesmal mit Luisa-Marie Hauck aus Wuppertal.
Den nächsten Siegertitel sicherten sich Mia Merfeld und Robin Schlickmann in der Klasse der Paare.
In dem Einzelhalbfinale der Damen zeichnete sich schon ab, dass Mia und Emily auch hier dem Treppchenplatz nahe waren.
Die konstante Leistung wurde belohnt mit Silber für Mia und Bronze für Emily.

Robin sicherte sich in seiner Einzelklasse ebenfalls einen weiteren seiner unzähligen Landesmeistertitel.

In drei Klassen war sich der TuS Ende untereinander die größte Konkurrenz, was im Gesamtergebnis einen Platz zwei in der Vereinswertung einbrachte.

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