Kamp-Lintfort, den 14.03.2020: Lintforter Treff“er“ 1.4 und das Zünglein an der Waage

Am vergangenen Samstag spielte lediglich die Erstvertretung der Lintforter Treff“er“ im Heimspiel gegen DC Oldschool, da das Spiel der Unicorns verlegt worden war. Das Spiel der Lintforter Treff“er“ 3, das Wolfsrudel, war aufgrund der Corona-Krise abgesagt worden.

Das Team von TC Georgios „Papa“ Kostomiris war gut aufgelegt und spielte in der Startaufstellung wie folgt: Paul Schalbers, Frank Schäfer, Georgios Kostomiris und Andreas Meichsner.Mario Totaro und Markus Freitag waren hochmotiviert in der Joker-Rolle zunächst auf der „Ersatzbank“, um zu späterer Zeit einzugreifen.

Im ersten Block spielten Kostomiris Mannen konzentriert, zielorientiert und bislang den besten Block der noch jungen Saison. Alle Einzelspiele konnten gewonnen werden. Lediglich Paul und Frank mussten ihr Team-Double abgeben. Woraufhin es zu Überraschung aller Anwesenden nach dem ersten Durchgang 4:1 Spiele (8:3 Sätze) für die Treff“er“ stand. Der zweite Block verlief etwas weniger erfolgreich, doch konnte der Vorsprung durch Franks und „Papas“ gewonnene Spiele gehalten werden, sodass es zur Halbzeit 6:4 (14:10) stand. Wie es so häufig im Sport der Fall ist, kam die Mannschaft nach der „Halbzeit“ nicht aus dem Quark. Kostomiris hatte sich zu diesem Zeitpunkt entschieden den im zweiten Block etwas unglücklich agierenden Paul auszuwechseln und mit Mario frischen Wind ins Spiel zu bringen. Was auch immer in der Zwischenzeit im Team passiert war lässt sich nicht nachvollziehen. Es schien, dass das Kostomiris-Team in einen Tiefschlaf gefallen war, da alle Spiele an die gegnerische Mannschaft abgegeben wurden. Somit war der Vorsprung zunichtegemacht, es stand 6:8 (16:18) und man musste nun zumindest im letzten Block mindestens drei Spiele gewinnen, um den ersten Pluspunkt der Saison gewinnen zu können. Da Mario unglücklich mit 1:2 im letzten Durchgang verlor, lag die Last schwer verteilt auf den Schultern seiner Kameraden, da diese gezwungen waren alle Spiele zu gewinnen. Frank und „Papa“ bewiesen Nerven aus Stahl und konnten den Vorsprung auf 8:9 verkürzen, bevor Andi zum entscheidenenden Spiel des Abends ans Board trat. Andi kämpfte wie ein Löwe und brachte sein gesamtes Können auf, doch sein Gegner erwies sich einfach als zu stark, da dieser schnell und bärenstark checkte. Somit musste er sich geschlagen geben und das bittere Endergebnis von 8:10 (21:23) stand fest. Am kommenden Samstag spielt die Mannschaft ausawärts gegen den Tabellenzweiten Error Twenty Six aus Kalkar in arg dezimierter Formation. Es gilt sich weiter zu verbessern und den Kampf anzunehmen. Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Autor:

Georgios Kostomiris aus Kamp-Lintfort

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