Referat des Bürgermeisters Landscheidt
Volles Haus

Der Bürgermeister bei seinem Bericht über den aktuellen Stand der LAGA.
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Ausverkauft, volles Haus, waren die Schlagwörter am Sonntagmorgen dem 20.Oktober 2019. Bis auf den letzten Platz füllten die 75 interessierten Mitglieder das "Alte Kasino" an der Ringstraße in Kamp-Lintfort. Der Vorstand der Angestellten Ortgruppe Bergwerk West hatte zur Mitgliederversammlung eingeladen, und auf der Einladung den ersten Bürger der Stadt Kamp-Lintfort angekündigt. Wie schon bei den drei Baustellenführungen mit Bürgern auf dem Gelände der LAGA 2020, war das Interesse an diesem kommenden Ereignis auch auf dieser Veranstaltung sehr groß. Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt begann sein Referat mit den Eckdaten der Stadtentwicklung, und dem Weg zur LAGA von 2011 bis zum Zuschlag in 2015. Danach folgte ein umfassender informeller Bericht auf die aktuelle Situation auf dem Gelände, und dem Blick auf die noch Folgenden. Stellvertreten für die vielen Attraktionen seien da nur das "Green FabLab", einem außerschulischem Lernort und Forschungslabor der Hochschule Rhein-Waal, der Bergbau stilisierte Kinderspielplatz, und das "Kalisto", ein tiergestütztes Erlebnispädagogisches Zentrum erwähnt, die auch nach der LAGA auf dem Gelände verbleiben werden. Hauptattraktion und Wahrzeichen der LAGA 2020, wird allerdings der Förderturm Schacht 1 sein. Mit seinem leistungsfähigem Aufzug wird er es den Besuchern ermöglichen, einen Blick auf das 40 Hektar große Gelände zu werfen. Alle Maßnahmen sind im Zeitplan und werden zum Start der LAGA im April 2020 abgeschlossen sein. Auch die "LandesKirchSchicht" der Berg- Und Knappenvereine von Nordrhein-Westfalen mit rund 1000 teilnehmenden Bergleuten, ist für den Zeitraum der Landesgartenschau geplant. Man rechnet seitens der Laga-GmbH mit ca. 560 000 Besuchern, und sei dafür bestens gerüstet.

Im Anschluss an den Vortrag des Bürgermeisters, stellte der 2. Vorsitzende der Ortsgruppe, Johannes Hartmann den Leiter des neu strukturierten IGBCE Bezirks Niederrhein, Matthias Jakobs vor. Der Bezirk Niederrhein, ein Zusammenschluss der Bezirke Moers und Duisburg, ist mit seinen fast 30 000 Mitgliedern, nach Ludwigshafen, der zweitgrößte Bezirk Deutschlands. Der neue Leiter stellte die Struktur, das Team und die zukünftigen Veranstaltungen des neuen Bezirks vor. Die Suche nach einem neuen Standort gestaltet sich derzeit noch schwierig, da er 16 Mitarbeiter aufnehmen, Behinderten-und Altersgerecht sein, sowie eine Parkplatzsituation erfüllen muss, die den Mitarbeitern und Mitgliedern gerecht wird. Nach zwei Stunden Informationen und Impressionen, endete eine Veranstaltung mit zufriedenen Mitgliedern.

Alle Anwesenden wurden auf die Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO) hingewiesen. Jedem wurde die Möglichkeit aufgezeigt, von dem Veröffentlichen von Fotos und einer Berichterstattung Abstand zu nehmen. Keine der Anwesenden machte davon Gebrauch.

Autor:

Uwe Kluge aus Kamp-Lintfort

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