Wohnen wie im Urlaub
In der Wanderstraße in Kranenburg wohnen mit dem Gefühl, dass man Urlaub macht

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An der Wanderstraße stehen Stadtmauerhäuschen. Einst war die Stadtmauer 130 cm breit und 400 cm hoch. Als die Nimweger 1499 bei ihrer Belagerung von Kranenburg vor dieser Mauer standen, konnte die damals 100 jährige Mauer die Feinde nicht abwehren. Diese waren in der Lage die Stadt in Brand zu setzen. Nach diesem Ereignis wurde die Stadtmauer nicht mehr gepflegt. Im 18. Jh. versank Kranenburg in Armut. Die Stadtmauer war marode und die Steine lockerten sich darin. Damit Wohnraum verschafft wurde, holten Baulustigen die Steine bis auf eine Schicht aus der Mauer und mauerte davon zwei Seitenfassaden und eine Frontfassade an die Stadtmauer an, die als Rückfassade diente. Dieses Bauwerk wurde überdacht. Die Stadtmauerhäuschen in der Wanderstraße sind alle klein. Die Hausnummer 39 am Kleinsten. In diesem Häuschen wohnt eine junge Frau. Sie hat gerade genug Raum zum "Überleben": 1,5 Zimmer. Es ist mir aufgefallen, dass vor ihrem Häuschen  ein gemütliches Eckchen entstanden ist. Heute habe ich mit ihr gesprochen und ihr das gesagt. Sie teilte mir mit, dass sie gerne irgendwo wohnt, wo man das Gefühl hat Urlaub zu machen. Es ist ihr gelungen die Straße gleich neben ihrem Haus als meditrrane Terrasse umzugestalten. Zwischen den verschiedenen Pflanzen hat sie einen kleinen Tisch mit zwei Klappstühlen hingestellt, die einladen, um sich eine Weile darauf zu erholen.

Autor:

Eelco Hekster aus Kranenburg

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