Touristensaison in Kranenburg begonnen - ein dürftiger Beginn

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Die Osterferien haben begonnen. Zwei Wochen sind die Schulen geschlossen. Viele verbringen den Urlaub außerhalb des Wohnortes.
Am ersten Ferientag war Kranenburg verlassen. Nur gab es Autoschlangen vor den Tankstellen im Städtchen und der Parkplatz bei Aldi, DM und Penny war gut besetzt.
Kultur gibt es in Kranenburg auch: den Katharinenhof mit einer Wechselausstellung mit modernen Skulpturen, den Mühlenturm mit einem Schatz an historischen Darstellungen und den Draisinenbahnhof. Die meisten Touristen kommen mit der Draisine nach Kranenburg. Heute gab es nur zwei Damen und einen Herrn aus Utrecht, die mit der Draisine von Groesbeek nach Kranenburg gefahren sind und zurück. In der Pause haben sie sich das Städtchen angeschaut.
Ich war eine Weile im Katharinenhof. In dieser Zeit kamen keine Besucher. Die längste Zeit war ich bei Peter Willemsen, Gastherr des Mühlenturms. Es kamen ein Paar Erwachsene vorbei und schauten durch die Tür in den Mühlenturm. Als sie auf dem Schild draußen lasen, dass der Eintritt € 2,00 kostete, sind sie gleich weggegangen.
Nur Schüler einer Gesamschule, die in Kranenburg wohnen, langweilten sich. Sie wissen, dass Peter Willemsen immer Bonbons im Turm hat. Deshalb besuchten sie ihn. Danach gingen sie wieder nach draußen und ein Paar Bengel haben Schelleken gezogen.
Radfahrer gab es heute nicht. Es war zwar sonnig und bis 14* C warm, aber nicht warm genug, um mit dem Drahtesel nach Kranenburg zu fahren. Wenn die Radfahrer kommen, gibt es mehr in Kranenburg zu erleben. Dann fängt die Touristensaison richtig an.
Sonntag ging es besser mit den Touristen in Kranenburg. Es gab viel mehr Draisinenfahrer und Leute, die sich Kranenburg ansahen und den Mühlenturm besuchten. Peter Willemsen hatte eine Überraschung für die Kinder im Mühlenturm. Wer die Zahl der Stufen der vier Treppen im Turm richtig gezählt hatte, dürfte dem Mühlengeist, der im Kellergeschoss wohnt, einen Wunsch mitteilen. Dafür öffnete Peter Willemsen die runde Abdeckplatte zum Keller und schaltete das Licht im Keller an. Das Kind, das die richtige Zahl genannt hatte, musste auf einer Platte stehen und dem Mühlengeist seinen Wunsch mitteilen, ohne dabei zu sprechen.
Heute gab es Kinder im Mühlenturm, die die richtige Zahl gefunden hatten.
Und nun mal hoffen, dass der Wunsch auch in Erfüllung geht.

Autor:

Eelco Hekster aus Kranenburg

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