Tischtennis-Osterturnier: Das sind die Sieger

Die 41. Auflage des traditionellen Tischtennis-Osterturniers in Kranenburg
war wieder einmal ein voller Erfolg. 75 Meldungen in drei Spielklassen
zeigen, dass dieses Turnier einen hohen Stellenwert bei Spielern aus ganz
Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden hat. Zum ersten Mal erfolgte die
Einteilung nach den sogenannten "TTR-Punkten", also der offiziellen
TT-Rangliste für das ganze Bundesgebiet. In den gemischten Damen- und
Herrenklassen gab es spannende und teils spektakuläre Spiele zu sehen. Den
beginn machten die Spieler der C-Klasse, in der die Aktiven des TTC
Kranenburg den Sieg unter sich ausmachten. Im Endspiel schlug überraschend
der glänzend aufgelegte Jugendliche Marwin Leenders seinen Vereinskollegen
Björn Merlet. Es folgten auf den Plätzen 3/4 Dirk van Rheinberg vom SV
Bislich und Pascal Willer vom Gastgeber. Im Doppel konnte sich mit Berry van
Iersel, an der Seite des Tischtennis-Kreisvorstands-Mitglied Dirk van
Rheinberg vom SV Bislich, nach langer Zeit wieder ein Niederländer von TTV
de Ark Nijmegen in die Siegerliste eintragen.
Die B-Klasse stand unter dem Eindruck der sehr stark auftretenden Spieler
der DJK Rhenania Kleve, die allerdings spätestens im Finale scheiterten. Die
Plätze 2,3 und 4 im Einzel sowie 2 und 3/4 im Doppel gingen nach Kleve,
wobei der hoch talentierte Nachwuchsspieler Cedric Görtz im Einzel erst
durch die Routine von Bodo Platen vom TV Vennikel gestoppt werden konnte.
Auch und gerade in der A-Klasse wurde begeisternder Tischtennissport
gezeigt. Vorjahressieger Dirk Wächtler vom TV Vennikel versuchte, seinen
Titel zu verteidigen. Und er schaffte auch in diesem Jahr den Einzug ins
Finale. Dort musste er dann allerdings dem an Nummer 1 gesetzten Christian
Schlesinger von GW Wesel-Flüren mit 12:10 im Entscheidungssatz den Vortritt
lassen. Auf den Plätzen im Einzel Martin Blume von der DJK Kleve und
Friedhelm Weyers vom TTC Arsbeck. Im Doppel dann doch noch ein Titel für die
DJK Rhenania Kleve. Mit Oliver Jansen und Thomas Knickrehm blieb ein Doppel
aus der Schwanenstadt siegreich.

Insgesamt also ein gelungene Veranstaltung in der Grenzfeste, bei der auch
für das leibliche Wohl wie immer bestens gesorgt war. Und viele Spieler
verließen die Halle mit den Worten: "Bis zum nächsten Jahr, wir kommen auf
jeden Fall wieder."