Fast ausgestorben - Der Buchdrucker

Der Berufszweig des Buchdruckers ist heute fast gänzlich verschwunden. Seit 2011 nennt sich der Ausbildungsberuf nun Medientechnologe Druck. Die ersten beiden Ausbildungsjahre sind dem Gesamtbild Druck gewidmet und erst ab dem dritten Ausbildungsjahr gibt es dann die Fachrichtung in die einzelnen Druckverfahren. Hier zeige ich mal eine Darstellung mit den Werkzeugen des Buchdruckers aus der Zeit um 1750.
Fig.1: Ein Schiff für eine Satzseite, der auf der ausgezogenen Schiffszunge zum Satzbrett getragen wird.
Fig.2: Ein Schriftkasten mit allen Fächern für Ziffern, Buchstaben, Satzzeichen und Wortzwischenräume.
Fig.3: Der Winkelhaken aus Messing, zwischen a und b werden die Zeilen gesetzt, je nach der eingestellten Zeilenlänge.
Fig.4: Der Manuskripthalter mit dem Zeilenweiser (Wie heißen diese beiden Teile denn wohl)? a, in dem das Manuskript eingeklemmt ist.
Fig.5: Die Buchdruckpresse mit der Krone M, den beiden Wänden A, dem Oberbalken B, dem eisernen Bengel P. dem hölzernen Griff O, der hölzernen Büchse D, dem Tiegel aus Messing E, den Ballenknechten für die Druckerballen N und dem Farbstein R, hinten an der Presse. 1 die Druckform, 2 der Deckel, 3 und 4 das aufgeschlagene Rähmchen. Das Laufbrett mit dm Karren V, die Kurbel zur Walze W und der Antritt für den Fuß Z.

Autor:

Fritz van Rechtern aus Neukirchen-Vluyn

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