Lesen und lesen lassen

Günther Metzner                                                Foto: privat

Der Ratssaal im Rathaus Rheurdt steht am Sonntag, 13. November, ab 18 Uhr wieder allen offen, die gerne Bücher lesen. Der Kulturring Rheurdt-Schaephuysen (KuRS) lädt ein zu seinem beliebten „Literarischen Salon“, moderiert vom KuRS-Vorsitzenden Günter Metzner.
Was bisher geschah: Der eine hat einen Roman gelesen, der andere war auf einen besonderen Kunstkatalog gestoßen, eine andere wollte schon immer mal berichten, warum ihr die Bücher eines bestimmten Autors so viel bedeuten. Oft wurden auch „Hörbücher“ vorgestellt; da hörte man mal eben rein. Und wie empfehlenswert Literaturverfilmungen sein können, wurde auch bereits angesprochen.
Muss man ein Buch vorstellen? Man kann, man muss aber nicht. Diejenigen, die gerne über Bücher reden, brauchen ja auch welche, die gerne zuhören. Überhaupt stelle man sich die Atmosphäre ziemlich entspannt vor. Auf gar keinen Fall geht es darum, einem andere die Lektüre madig zu machen.
Wer in diesen von elektronischen Medien bestimmten Zeiten Freude am Lesen hat, ist immer im Recht, und so steht Thomas Mann neben Cornelia Funke, Henning Mankell neben Theodor Fontane, Wilhelm Busch neben Heinz Erhardt.
Diesmal beim 15. Literarischen Salon unter anderem dabei: „Die Enden der Welt“ von Roger Willemsen, „Der Fall Collini“ von Ferdinand von Schirach und „Jeder stirbt für sich allein“ von Hans Fallada.

Autor:

Marjana Križnik aus Düsseldorf

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