Brauchtum zu Mariä Himmelfahrt

Von alters her geht man am Mariä Himmelfahrtstag in die Kirche um Kräuter und Gewürzbüschel oder Wetterkränze weihen zu lassen. Diese geheimnisvollen Heikräuter sollen dann, werden sie in den Häusern aufbewahrt, ein Jahr lang in Haus, Hof und Stall vor Krankheiten schützen.. Dabei ist es ganz gleich, ob 7, 9, 17, 33 oder gar 77 Kräuter zu einem Büschel gebunden und anschließend in der Kirche geweiht werden. In der Mitte des Büschels gehören als wichtigste Heilkräuter die Königskerze, Rainfarn, Johanniskraut, Baldrian, Holunder, Kamille, Schafgarbe, Tausendgüldenkraut, Ringelblume und Melisse. Doch auch Hafer, Roggen, Gerste und Weizen sieht man in vielen Sträußen am "Kräutlfrauentag", wie Mariä Himmelfahrt in verschiedenen Gegenden auch Volksmundartig genannt wird.

Autor:

Fritz van Rechtern aus Neukirchen-Vluyn

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