SV Millingen
Bei den Alten Herren bleibt fast alles beim Alten

Auf der Jahreshauptversammlung der Alten Herren berichtete der Abteilungsleiter Ulrich van de Sandt, dass trotz der Corona-Pandemie mit ihren vielen Einschränkungen im vergangenen Jahr acht neue Mitglieder zu den Alten Herren gestoßen sind. Damit liegt die aktuelle Mitgliederzahl bei einem Rekordwert von 59.

Ansonsten bestimmte wieder Corona seine Ausführungen. die wegen der geringen Anzahl an Spielen zwangsläufig viel kürzer waren als üblich.

Im Jahr 2022 fand bislang ein einziges Spiel der Ü32 statt, das der SV Millingen mit 7:1 gegen GW Vernum gewann.

Die Ü50 nahmen wieder an den Spielen der Niederrheinliga teil. Leider konnten sie sich trotz einiger guter Ergebnisse nicht für die Endrunde qualifizieren.

In der kommenden Saison wird die Ü32 wieder im Kreispokal antreten und die Ü50 sind für die Niederrheinliga gemeldet, wo sie sich in der Vorrunde mit Vereinen aus den Fußballkreisen Krefeld und Moers messen werden.

Bei den Neuwahlen, die samt und sonders einstimmig waren, gab es keine Überraschungen. Ulrich van de Sandt wurde ebenso wiedergewählt wie Georg Königs als Kassierer und Ulrich Glanz als Pressewart.

Neben Stefan Kohl, der noch ein Jahr im Amt bleibt, wurde Jörg Beer zum neuen Kassenprüfer gewählt. Spielführer sind Karsten Jahn, Klaus Zohren, Thomas Rose und Michael Niedrig. Dem Festausschuss, der für die Organisation der außersportlichen Veranstaltungen zuständig ist, gehören Karsten Jahn, Sebastian Koepe, Frank Kirchholtes, Dirk Beer, Thomas Lisken und Kevin Deckers an.

Im nächsten Jahr soll die Mitgliederversammlung dann wie gewohnt am dritten Sonntag im Januar stattfinden, wenn es denn wegen der Pandemie möglich ist.

Gerade bei den Alten Herren darf die Geselligkeit nicht zu kurz kommen und man machte kurzerhand aus der Not eine Tugend. Im Anschluss an die Versammlung fand das Spießbratenessen statt, bei dem alles stimmte.

Es gab angeregte Gespräche zwischen Alt und Jung und zwischen aktiven und passiven Mitgliedern. Für den ersten Hunger gab es Käsewürfel, Bockwürstchen mit oder ohne Brötchen und für den Durst war selbstverständlich auch bestens gesorgt.

Endlich war es dann soweit. Nach mehr als vier Stunden wurde der Spießbraten, der wie immer über dem offenen Feuer zubereitet wurde, angeschnitten und er war auf den Punkt genau gegart.

Beim traditionellem Torschusswettbewerb, bei dem bei fünf Schüssen auf ein zirka 80 Zentimeter kleines Tor aus 30 Metern mindestens ein Treffer erzielt werden musste, wurde der sportliche Ehrgeiz geweckt, aber manch einer scheiterte an dieser Aufgabe und musste dafür 15 Euro zahlen.

Autor:

Ulrich Glanz aus Rheinberg

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