Schermbeck. Die Arthrose des Knie- und Hüftgelenks zählt zu den häufigsten Erkrankungen des menschlichen Bewegungsapparats. Sie führt zu Schmerzen mit Bewegungseinschränkung und somit zum Verlust von Mobilität und Lebensqualität. Durch den Einsatz von Kunstgelenken kann diese Verschleißerkrankung erfolgreich behandelt werden.
In einem Vortrag mit dem Titel „Behandlung der Arthrose des Hüft- und Kniegelenks mit schonenden Kunstgelenken“ in Schermbeck zeigen Ärzte des zertifizierten Endoprothetik-Zentrums am Marien-Hospital Wesel, wann der Einsatz eines Kunstgelenks angezeigt ist und welche modernen, schonenden Verfahren angewandt werden sollten.
Hierzu gehört der Ersatz des Hüftgelenks in der minimal-invasiven AMIS-Technik, der in hoher Frequenz am Marien-Hospital durchgeführt wird. Die Klinik ist mittlerweile Referenzklinik für diesen Eingriff. Zudem werden die Ärzte die Möglichkeiten des künstlichen Kniegelenkersatzes mit bewährten Standardprothesen und patienten-individualisierten Knieprothesen darstellen.
Es referieren der Leiter des Endoprothetik-Zentrums, Dr. Levent Özokyay, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie, sowie Dipl.-med. Olaf Schmidt, Koordinator des Zentrums und Leitender Oberarzt der Klinik.
Die Vortragsveranstaltung findet am Mittwoch, 15. März um 16.30 Uhr, im Marienheim in Schermbeck (Erler Straße 25) statt. Der Eintritt ist frei.
Autor:Lokalkompass Dorsten aus Dorsten |
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