Friedenspreis für Hartmut Köhler

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hochgeladen von Britta Kruse

Als diesjähriger Ennepetaler Friedenspreisträger darf sich Hartmut Köhler in die Geschichtsbücher der Region eintragen lassen. Er ist seit 30 Jahren Vorsitzender der Kulturgemeinde Ennepetal.
Weit mehr Menschen hatten sich im Foyer des Hauses Ennepetal eingefunden, um dem aktuellen Preisträger zu gratulieren - sicher auch ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber dem langjährigen Chef der Kulturgemeinde.
Die Laudatio auf Hartmut Köhler hielt Martin Moik, Leiter des Kuratoriums des Friedenspreises. Er bescheinigte Köhler das ehrenamtliche, friedenstiftende und friedenerhaltende soziale Engagement als Voraussetzung für den Erhalt des Friedenspreises.
Köhler zeige mit seinen Veranstaltungsangeboten, die pro Saison rund 10.000 Besucher erreichten, dass das Fremde nicht eine Bedrohung darstellen müsste, sondern dass die Menschen voneinander lernen können und die Gesamtgesellschaft davon durchaus profitieren könne.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung, die durch Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen eröffnet worden war, durch das Blockflötenquartett „Cartello Musicale“ der städtischen Musikschule. Wiggenhagen betonte die Bedeutung des Preises, stehe er doch dafür, dass sich Menschen in der Stadt für die Gemeinschaft engagierten.
wap-Fotograf Sebastian Jarych hat sich den Gratulanten angeschlossen.