Baskets zu Gast in der Hauptstadt

Zum ersten Spiel der Rückrunde steht für die Schwelmer Baskets nach dem Spiel in Wedel erneut ein Auswärtsspiel an. Diesmal geht es für die Jungs von Trainer Raphael Wilder in die Hauptstadt, zur Reserve von ALBA Berlin. Die Berliner, die zuletzt 4 Spiele gewinnen in Folge gewinnen konnten, mussten in der letzten Woche eine 76:88-Heimniederlage gegen die Spot Up Medien Baskets Braunschweig hinnehmen.

Die Hauptstädter, die zu Beginn der Saison eine 80:40-Niederlage gegen die Schwelmer hinnehmen musste, wurden von Spiel zu Spiel besser und stehen nun auf einem respektablen fünften Platz in der Tabelle. So schlugen die Albatrosse Leverkusen und Wulfen, aber auch Herten und Vechta. Als bester Mann von Trainer Alan Ibrahimagic hat sich mit 14,9 Punkten pro Spiel, der junge Andreas Seiferth herauskristallisiert und erhält auch in der BBL bereits einige Minuten Spielzeit. Weiterhin kann Ibrahimagic auf Tobias Grauel (12,2 Punkten pro Spiel) und Joshiko Saibou (11,2 Punkte pro Spiel) zählen. Saibou wurde aktuell sogar als Youngster des Monats in der ProB gewählt. Ausserdem können die Berliner auf viele weitere Akteure verfügen, die jederzeit zweistellig punkten können, wie z.B. Malte Ziegenhagen und Joey Ney. Grund genug, dass die Baskets trotz des klaren Hinspielsieges die Partie erst nehmen, ist die deutliche Heimstärke der Berliner.

Für Trainer „Raffi“ Wilder wird es ein schweres Auswärtsspiel. „Berlin spielt einen schönen und erfrischenden Basketball, vor dem ich Respekt habe. Es ist nicht mehr die Mannschaft, die wir in der Hinrunde so klar besiegen konnten. Sie haben sich super entwickelt und konnten selbst Mannschaften schlagen, die mehrere Amerikaner im Team hatten. Leider sind wir immer noch vom Verletzungspech verfolgt. So wird nun auch Fabian Gentgen, der sich im Spiel gegen Wedel verletzt hat, nicht auflaufen können und auch „Tofer“ Speier musste das Training erneut wegen Schmerzen abbrechen. Ich hoffe trotzdem, dass wir mit einem Sieg wieder nach Schwelm zurückzukehren und das unsere drei übriggebliebene deutschen Flügelspieler eine Top-Leistung abliefern“, so der Coach.

Das Spiel beginnt am Samstag um 15:00 Uhr in der Max-Schmeling-Nebenhalle A, Am Falkplatz 1, in 10437 Berlin.

Autor:

Marvin Eberle aus Schwelm

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