Zum Saisonstart eine weite Reise

Für die Schwelmer Baskets beginnt die neue Saison 2011/2012 in der ProB Nord mit einer ihrer weitesten Reisen. Am Sonntag verlässt der Mannschaftsbus bereits um 07:30 Uhr die Kreisstadt in Richtung Berlin wo der erste Gegner, der RSV Eintracht Stahnsdorf wartet.

Im letzten Jahr mussten die Baskets bei den Stahnsdorfern eine Niederlage einstecken. Zwar war das Spiel über weite Strecken sehr ausgeglichen, doch am Ende gewann die Eintracht ihr Heimspiel mit 80:75. Im Rückspiel in Schwelm allerdings gab es mit 90:82 die Revanche für die Hinspielniederlage. Der RSV, mit ihrem Trainer Vladimir Pastuschenko haben an der Mannschaft im Gegensatz zu den Schwelmern viele Veränderungen vorgenommen und so zählen die Stahnsdorfer zu einem der Aufstiegskandidaten in diesem Jahr. Im Team geblieben ist der US-Amerikaner Kellen Williams, der in vergangenen Saison auf 12,9 Punkte pro Spiel kam. Dazu sind ebenfalls die Center Yannick Evans(10,7 Punkte pro Spiel), Michael Haucke (8,2 Punkte pro Spiel) und auch der erfahrene Flügelspieler Tim Modersitzki (9,5 Punkte pro Spiel) hält dem Team seine Treue. Mit US-Amerikaner Brenton Butler als Aufbauspieler, dem 2,11m großen Center Oliver Mackeldanz und Thomas Schoeps vom ProA-Ligisten ETB Essen haben sich die Stahnsdorfer gezielt verstärkt und werden sicherlich in der Liga eine große Rolle spielen. Ebenfalls musste Trainer Pastuschenko viele Jugendspieler ins Team integrieren.

"Der Druck liegt am Sonntag sicherlich mehr auf Stahnsdorf als auf uns, denn natürlich will keiner sein erstes Heimspiel verlieren. Stahnsdorf hat mit dem Versuch den Verzicht von Hannover auszunutzen um in die ProA zu kommen angedeutet welche Ziele sie haben, auch das ist sicherlich ein Faktor", so Manager Marvin Eberle. Trainer Wilder kann am Sonntag auf alle Spieler zurückgreifen obwohl natürlich der kürzlich umgeknickte Fabian Gentgen und der erkältete "Tofer" Speier noch Trainingsrückstand haben. Bei Michael Agyapong steht ein Fragezeichen, dies aber aus beruflichen Gründen. Trainer Wilder: "Man muss ganz klar sehen, dass Stahnsdorf am Sonntag Favorit ist. Außerdem weiß ich nach unserer bisherigen Vorbereitung überhaupt nicht, wo meine Mannschaft aktuell leistungsmäßig im Vergleich zu den anderen Teams steht. Aber wir sind in der Lage zu gewinnen und wollen dies natürlich auch."

Sprungball am kommenden Sonntag ist um 17:30 Uhr in der Sporthalle der Berlin Brandenburg International School, Am Hochwald 30, 14532 Kleinmachnow.

Autor:

Marvin Eberle aus Schwelm

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