Neue Psychotherapiepraxis am Levi-Klein-Platz
Praxis wird sehr gut angenommen

Foto: Stadt Sundern

Sundern. Carolin Allewelts Praxis am Levi-Klein-Platz betreut statt der geplanten 25 jetzt schon 37 Patienten pro Woche. Bei einem Besuch in der Praxis durch die Wirtschaftsförderin Julia Wagener und Bürgermeister Ralph Brodel ging es um eine erste Bilanz. Diese fällt für die 37-jährige Psychotherapeutin familiär und beruflich gut aus.

Die beiden Kinder sind in Sundern angekommen, die Möglichkeiten, die Sundern sonst zu bieten hat, sind für die Neu-Sunderaner überzeugend: „Von der Freizeitgestaltung bis hin zum schulischen Angebot fühlen wir uns hier sehr wohl“, so Carolin Allewelt. Für Bürgermeister Brodel ist jede Ansiedelung von jungen Familien sehr wichtig, aber noch wichtiger ist es in diesem Fall, dass die medizinische Versorgung weiter ausgebaut und gesichert wird. „Wir werden in 10 – 15 Jahren durch Renteneintritt der Ärztinnen und Ärzte in Sundern rund 50% der Praxen verlieren, wenn es keine Nachfolger gibt. Darum ist jede medizinische Praxis, die sich hier in Sundern neu ansiedelt so extrem wichtig. Mit unserem Projekt MeDiKus arbeiten wir seit Jahren daran und setzen es immer weiter fort.“ Auch Carolin Allewelt zog von Osnabrück extra nach Sundern, obwohl sie Sundern vorher gar nicht kannte. Aufmerksam wurde Sie auf Sundern auch über MeDiKus.

Begleitung durch Wirtschaftsförderung

Nach den ersten Anfragen wurde die Therapeutin sehr eng von der Wirtschaftsförderung der Stadt begleitet. Julia Wagener kümmerte sich um alle Fragen, die mit so einem weiten Schritt verbunden sind, intensiv. „Da blieben keine Fragen offen und ich fühlte mich sehr sicher begleitet“, so Carolin Allewelt. Eine sichere Begleitung, die sie auch Ihren vielfältigen Patientinnen und Patienten bietet. Von 18 Monaten bis hin zu 21 Jahren reicht das Altersspektrum. Behandelt werden vor allem die Begleiterscheinungen der modernen Gesellschaft. Kurz gesagt sind dies vor allem zunehmender Leistungsdruck, der häufig in Ängste und Depressionen mündet. Für Ralph Brodel ist daher eines sehr klar: „Gerade für Kinder und Jugendliche, und natürlich deren Eltern, ist so ein Angebot in Sundern sehr wichtig und wir brauchen hiervon noch viel mehr. Das zeigen die Wartezeiten deutlich.“ Dem kann die Psychotherapeutin nur zustimmen, denn tatsächlich liegen die Wartezeiten in ihrer Praxis bei 3-6 Monaten.  Obwohl die Zahl der betreuten Patienten bereits deutlich ausgeweitet werden konnte.

Autor:

Klaus Plümper aus Sundern (Sauerland)

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