Die Linke: Freizeitpass für Langenberg

Die Linke stellt ihr neues Sparkonzept vor.

„Wir wollen Alternativen zu dem Sozialabbau- und Kaputtsparkonzept der Stadtverwaltung bieten“ so Harry Gohr, Vorsitzender der Fraktion Die Linke. „Es muss gespart werden, aber nicht auf Kosten der Kommunalen Daseinsfürsorge.“
Daher habe Rainer Koester, Fraktionsmitglied und Kreistagsabgeordneter, ein Konzept erarbeitet, bei dem die Einrichtungen der Stadt erhalten blieben, die Lebensqulität verbessert und gleichzeitig die Finanzen saniert würden.
„Die Idee ist, die Freizeitangebote eines Stadtteils gebündelt zu bewerben und als Paket zum gemäßigten Preis anzubieten“, so Rainer Koester. So solle nicht nur der Velberter Bürger, sondern auch Gäste aus den Nachbarstädten motiviert werden, die Angebote verstärkt zu nutzen, um so einen Gewinn für Bürger, Anbieter und Wirtschaft zu erreichen.Dabei gewinne die Stadt Velbert automatisch an Attraktivität, so Koester.
Erarbeitet hat er das Konzept am Beispiel des Stadtteils Langenberg.„Neben dem Antrag zum Erhalt des Nizzabades wird Die Linke im nächsten Wirtschaftsförderungsausschuss den „Langenberger Freizeitpass“ als Vorschlag für sinnvolles Spares einbringen“, so Michael Alfermann, Die Linke Ratsmitglied.
Bei diesem Pass solle Bürgern und hier besonders Familien, die öffentlichen und privaten Freizeitangebote gemeinsam in einem Paket mit deutlicher Vergünstigung angeboten werden. Hierbei stelle man sich unter anderem Ermäßigungen bei der ÖPNV, bei einem Aufenthalt im Waldkletterpark, auf Minigolfanlagen und im Nizzabad vor. Auch Besichtigungen der Windrather Biohöfe oder des WDR-Senders könne man sich vorstellen, so die Fraktionsmitglieder. Durch die höheren Besucherzahlen ließe sich so auch der städtische Zuschuss für das Nizzabad senken.
„Es gibt vielfältige Möglichkeiten bürgerfreundliche Sparmaßnahmen durchzusetzen. Die Umsetzung des Konzeptes „Langenberger Freizeitpass“ liegt in Händen der Stadt. Die Velberter Marketing Gesellschaft und der Wirtschaftsförderungsausschuss sind hier bei der Umsetzung gefragt“, so Gohr. Klappen könne dies aber nur wenn alle angesprochenen Betreiber an einem Strang zögen und wirklich ein spürbarer finanzieller Anreiz durch ermäßigte Eintrittspreise für die Besucher gewährt würde.

Autor:

Astrid von Lauff aus Velbert-Langenberg

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