Ein Traum ist geplatzt

Mit dieser Antwort taten sich die Realschüler richtig schwer.Foto: Bangert | Foto: Bangert
  • Mit dieser Antwort taten sich die Realschüler richtig schwer.Foto: Bangert
  • Foto: Bangert
  • hochgeladen von Janina aus dem Siepen

Aufgereiht standen sie hinter der Startlinie und warteten gespannt auf die erste Frage von Eins-Live-Mitarbeiter Christian Stock: Die Realschüler der Klasse zehn traten ebenfalls zur Qualifikationsrunde auf ihrem Schulhof an.
Sie hatten sich gut vorbereitet, nach der Schule geprobt und sich gegenseitig Fragen gestellt, doch im entscheidenden Moment hat es leider nicht gereicht: Mit vier - von fünf möglichen - richtig beantworteten Fragen und einer Zeit von einer Minute und 21 Sekunden haben die Realschüler ihre Chance, ins Finale einzuziehen, verspielt.
Um es in die finale Runde zu schaffen, hätten sie mindestens das Marie-Curie-Gymnasium in Bönen und dessen fünf richtig beantwortete Fragen in einer Zeit von knapp 19 Sekunden schlagen müssen. Denn nur jeweils die besten fünf Schulen haben die Chance, dass Eins Live erneut an die Schule kommt und dann in der Finalrunde die Lehrer ran müssen. Diese müssen dann Fragen zum aktuellen Geschehen beantworten.
Und dabei hatte es so gut angefangen: Die erste Frage („In welcher Stadt könnt ihr die Akropolis besichtigen?“) hatten die Schüler in nur knapp sechs Sekunden richtig beantwortet und alle Buchstaben für das Wort „Athen“ waren schnell am richtigen Platz.
Bei der zweiten Frage dauerte es dann allerdings schon länger, bis das Wort „world“ buchstabiert wurde. Danach zeigte die große Zeittafel, die das Eins-Live-Team auf dem Schulhof aufgestellt hatte, schon über 14 Sekunden an.
Und die vierte Frage hatte es dann so richtig in sich: Ein Eins-Live-Moderator, der das Magazin „Das Allerbeste am Samstag“ moderiert, war gesucht. Diese Frage kostete Zeit - viel Zeit: Fast 54 Sekunden zeigte die Stoppuhr an, als endlich alle Buchstaben platziert waren.
Als dann noch die letzte Frage falsch beantwortet wurde, war der Traum eines Gentleman-Konzerts endgültig geplatzt. Dominic Wulf hatte seinen Jahrgang zum Schulduell angemeldet. Nach der erfolglosen Quali-Runde war er schon ein wenig enttäuscht: „Wir haben gut geübt. Der ‚Dietz‘ am Ende hat uns aus der Bahn geworfen“, resümierte der Realschüler. Aber Spaß hatten die Schüler trotzdem.

Autor:

Janina aus dem Siepen aus Hattingen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

3 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.