8 Millionen für Zweizügigkeit einer Grundschule
FDP kritisiert Schulkonzept

8 Millionen für Zweizügigkeit der katholischen Grundschule Neviges. Neviges steht eine Veränderung der Grundschullandschaft bevor. In Zukunft bedarf es der Sicherstellung von acht Eingangsklassen in Neviges. Die alleinig von der FDP-Fraktion vorgeschlagenen Variante mit einer dreizügigen Grundschule in Tönisheide, würde schon 13,5 Millionen Euro kosten. Geht es nach der Mehrheit des Schulausschusses, werden über 21 Millionen Euro, also acht Millionen Euro Steuergelder mehr, ausgegeben.

Katholische GS bevorzugt ?

Der wesentliche Unterschied der der Varianten ist dabei, dass der katholischen Grundschule Neviges eine Zweizügigkeit genehmigt würde und somit die Schüler anstatt auf eine städtische Gemeinschaftsgrundschule auf eine katholische Grundschule gehen. „Acht Millionen als Gefälligkeit für eine katholische Grundschule? Ist es zeitgemäß, eine Schule für 40 Jahre mit umgerechnet 10.000 Euro Steuergeldern pro Schüler zu unterstützen, die sich der Integration und Inklusion verweigert und sich ihre Schüler aussucht?“ fragt Ratsmitglied Jürgen Schürmann bewusst provokativ.
„Sollten städtische Gelder nicht allen Schülern in gleichem Maße zur Verbesserung der Bildung zur Verfügung gestellt werden?“ Jürgen Schürmann von der FDP Fraktion stand im Schulausschuss alleine mit seiner Kritik an der „Geldverschwendung, die keine substanzielle Verbesserung für die Bildung Velberter Kinder bewirkt.“

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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