Konzertbericht vom 6. acoustic PLAZA, 13. August 2021, Südseepromenade
Ein Nachbericht aus einer besonders "erlauchten" :) "Feder" :) und mit herzlichen Grüßen an den Initiator und Co-Autor Jörg

der Konzert-Initiator Jörg Klotzbach und seine "special guests", u.a. sein Brüder Lars
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  • der Konzert-Initiator Jörg Klotzbach und seine "special guests", u.a. sein Brüder Lars
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Was macht uns in diesen Zeiten glücklich?

Vielleicht ein lauer Sommerabend, ein gemütliches Plätzchen mit Blick auf die Xantener Südsee, ein Sonnenuntergang und Livemusik von Menschen für Menschen?!

Das alles gab es nach einer coronabedingten Zwangspause 2020 am Freitag beim 6. acoustic PLAZA, dem Festival für Singer-Songwriter-Musik in Xanten.

Und dieses „kleine Glück“ war den ganzen Abend über fast mit Händen greifbar. Bei den Musikern, die monatelang nicht auftreten durften und jetzt endlich „abliefern“ wollten,  und das auch taten. Und beim zahlreich erschienenen Publikum, das mit kühlen Getränken versorgt, von den Stufen der Hafenpromenade den selbstgemachten Songs der Künstler lauschten, Beifall klatschten, mitsangen und auch in den Hut spendeten.

Nadine Sole aus Düsseldorf startete nach zweijähriger Babypause ganz zart nur mit Ukulelen- Minipiano-, oder auch Gitarrenbegleitung, auch ihrer kleinen Tochter, die während des Auftritts liebevoll von ihrem Papa umsorgt wurde,  gefiel das Konzert von Mama augenscheinlich sehr gut.

Der Chucky aus Neuss überzeugte mit intelligenten Texten zu den Themen unserer Zeit, und auch sein angeblicher „Stimmungskiller“ „Für ein kleines Stück vom Glück“ über Flüchtlingsdramen im Mittelmeer, passte in den Abend.

Evan Freyer aus Wuppertal schaffte es dann mit seiner durchweg positiven Ausstrahlung, das Publikum auch gesanglich mit einzubeziehen, bevor die JIP Band, das Projekt des Sonsbeckers Jörg Klotzbach, diesmal verstärkt durch Gastmusiker der Bands „Kloode“ und „One Eye Open“, die Zuhörer, nach einem Finale mit allen Beteiligten, in die Nacht entließ.

Was bleibt nun von diesem Abend?

Die Erkenntnis, dass es wirklich, wirklich schön war und dass wir alle Kultur und Beisammensein vermisst haben.

Autor:

Hildegard van Hueuet aus Xanten

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