FRACKING = nachhaltige Umweltzerstörung

Widerstand gegen eine verzichtbare Technologie!

Reicht es nicht schon, dass
• weite Gebiete in NRW durch den Kohle- und Salzbergbau tektonisch geschädigt sind?
• weite Wohn- und Wirtschaftsräume nur durch massive Grundwasserabsenkung funktionsfähig bleiben?
• das Risiko für die Sicherung der Grundwasserqualität allein schon durch die bisherige Bergbautätigkeit besteht?
• aus den bisherigen riesigen Grubenfeldern von der Ruhr bis ins Münsterland keine besondere Neigung besteht, das s.g. anstehende Grubengas (CH4) zur Energiegewinnung nutzen zu wollen!

Wir halten FRACKING zur Absicherung der Energieversorgung für ungeeignet, weil
• zu kurzlebig (ca. 30 Jahre)
• über die Ertragsbilanz je Bohrloch nichts bekannt ist.
• über die Bohrlochdichte je Quadratkilometer zur nennenswerten Gasgewinnung und Gasverwertung einschl. der nötigen Infrastruktur keine Offenlegung besteht.
• mit ausländischer Technologie sehr aufwendig ist und folgenreich, da die Politik nicht über die Wirtschaftlichkeit und Maßnahmen zur Vor- und Nachsorge hinterfragt und im Genehmigungsverfahren unberücksichtigt bleibt.
• nachhaltige Umweltschäden für die Siedlungs- und Landwirtschaftsgebiete gesetzlich nicht zugelassen werden dürfen. Erfahrungsgemäß darf nicht sein, dass das Bundesberggesetz die Befolgung der Umweltverträglichkeitregeln aushebeln.

Ist FRACKING zur Energieversorgungssicherheit notwendig?
Hierzu sagen wir eindeutig NEIN!
Begründung:
1. Für einen fragwürdigen kurzen Zeitraum muss eine Gewinnungs- und Infrastruktur geschaffen werden die nur einen bescheidenen Anteil an der gesamten Wärme- und Stromerzeugung in NRW/Deutschland beitragen kann.
2. Eine dafür zwingende Vernetzung der Bohrlöcher mit zu verlegenden Gasleitungen zu Verwertungszentren kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
3. Abbauwürdige Salzlagerstätten drohen die „Verunreinigung“.
4. Der Umweltschutz ist ein sehr, sehr hohes Gut. Diese Methode ist ein Absurdum und gehört verboten!
5. Wärme, Strom und auch Gas für Kraftfahrzeuge lassen sich dauerhafter und effizienter durch die Verwertung der Sonnen- und Windenergie nutzen.

Fazit:
Stärken wir die Befürworter für umweltfreundliche Energienutzungen. Energie steht kostenfrei von Sonne und Wind zur Verfügung und das für alle Zeiten.
Über die entscheidende Hürde zur Energiespeicherung und der Abdeckung von Spitzenbedürfnissen sind Umwandlungstechniken zur Erzeugung und Lagerung von Wasserstoff intensiver zu entwickeln. Die Zeit drängt!
Da es in naher Zukunft kein in ausreichender Menge mehr verfügbares Erdöl geben wird ist die Umstellung der Kraftfahrzeuge auf Wasserstoffbetrieb unausweichlich.
Noch mal zur Bestätigung: Das FRACKING-Verfahren dient in der Gesamtbewertung nicht dem Nachhaltigkeitsprinzip somit dem Gemeinwohl und darf folgerichtig nicht bei uns angewandt werden! Die Politik ist in der Pflicht!

Unterstützt wird diese Stellungnahme von der FBI-Xanten und der VWG Kreis Wesel .

Autor:

H.-Peter Feldmann aus Xanten

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