Basislöschzug Oeventrop/Rumbeck ist Vorreiter und Ideengeber

Agathafeier des Basislöschzugs 3 (v.l.n.r.): Markus Heinemann, Olaf Hane, Alexander Ebert, Thorsten Schöller, Sebastian Niggemann, Dominik Spielmann, Christian Rapude, Stefan Donner, Sascha Peetz, Helmut Melchert, Markus Schlimbach, Bernd Löhr, Kai Spiegel.
  • Agathafeier des Basislöschzugs 3 (v.l.n.r.): Markus Heinemann, Olaf Hane, Alexander Ebert, Thorsten Schöller, Sebastian Niggemann, Dominik Spielmann, Christian Rapude, Stefan Donner, Sascha Peetz, Helmut Melchert, Markus Schlimbach, Bernd Löhr, Kai Spiegel.
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BLZ-Führer Heinemann: „Trotz Zusammenlegung Eigenständigkeit nicht verloren.“

Oeventrop. Am Freitag, den 16. Januar konnte der Leiter des Basislöschzugs 3 (Oeventrop/Rumbeck), Brandoberinspektor Markus Heinemann, rund 120 Gäste im Speisesaal der Oeventroper Schützenhalle zur traditionellen Agathafeier begrüßen. Er begann seine Rede mit den Worten: „Heute ist ein besonderer, ja fast schon ein historischer Tag für die beiden Einheiten Oeventrop und Rumbeck“. Denn zum ersten Mal trafen sich beide Einheiten, um zusammen das Patronatsfest zu feiern, nachdem man dies auf der letzten Dienstbesprechung einstimmig entschieden hatte. Übungen und Einsätze des Basislöschzugs werden bereits seit einigen Jahren gemeinschaftlich gemeistert. Die Anfang 2013 erfolgte Zusammenlegung zum Basislöschzug erhöhte dann die Schlagkraft der beiden Einheiten wesentlich, wobei ihre Eigenständigkeit und ihre Präsenz in den Dörfern nicht verloren gegangen sind.

Auch die Arnsberger Jugendfeuerwehr befindet sich derzeit im Umbruch. So werde es ab diesem Jahr einige Übungen mehr im Basislöschzugverbund geben, so Heinemann weiter. In den letzten zwei Jahren konnten sechs Jugendliche aus Oeventrop und Rumbeck in die Einsatzabteilung übernommen werden, was eine weitere Verbesserung der Schlagkraft des Basislöschzugs bedeute. Heinemann dankte seinen Kameradinnen und Kameraden sowie deren Partnern und Partnerinnen für die geleistete ehrenamtliche Arbeit im abgelaufenen Jahr und betonte, dies sei mit keinem Geld der Welt zu bezahlen. „Und ich bedanke mich zudem ganz persönlich bei meinen beiden örtlichen Einheitenführern Kai Spiegel und Stefan Donner für die tolle Zusammenarbeit und ihre Unterstützung im Jahr 2014.“, schloss Heinemann.

Im Anschluss richtete der Leiter der Arnsberger Feuerwehr, Bernd Löhr, ein Grußwort an die Anwesenden. Auch er dankte den Einsatzkräften für ihr verlässliches Engagement und lobte die gute Zusammenarbeit sowie die Entwicklung des Basislöschzugs. „Ihr seid immer wieder Vorreiter bei vielen Projekten und Ideengeber für Andere. Diesbezüglich ist stets Verlass auf euch.“, lobte der Wehrführer.

Löhr hatte dann noch ein ganz besonderes „Bonbon“ für die Wehrleute im Gepäck: Er stellte der Einheit die Übergabe eines Unimogs in Aussicht, der von der Bundeswehr übernommen wird und nach entsprechender Umlackierung und Ausstattung mit feuerwehrtechnischem Gerät in Oeventrop stationiert werden soll.

Im Anschluss an seine Rede konnte Bernd Löhr einige Beförderungen vornehmen: Sascha Peetz und Alexander Ebert wurden zu Feuerwehrmännern und Sebastian Niggemann zum Unterbrandmeister befördert. Christian Rapude versieht seinen ehrenamtlichen Dienst künftig als Brandmeister, während Dominik Spielmann ab sofort das Dienstgradabzeichen des Oberbrandmeisters tragen darf. Markus Schlimbach und Thorsten Schöller schließlich wurden zu Hauptbrandmeistern ernannt, und Olaf Hane wechselte in die Ehrenabteilung.

Abschließend dankte Helmut Melchert als zuständiger städtischer Fachbereichsleiter ebenfalls allen Einsatzkräften im Namen der Stadt Arnsberg und nahm sodann die Ehrung zweier verdienter Kameraden vor: Für 35-jährigen engagierten und verlässlichen Feuerwehrdienst wurden Basislöschzugführer Markus Heinemann und der Leiter der Löschgruppe Rumbeck, Stefan Donner, mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen des Landes Nordrhein-Westfalen in Gold ausgezeichnet.

Die gemeinschaftliche Feier des Basislöschzugs Oeventrop/Rumbeck festigte bei vielen angenehmen Gesprächen in gemütlicher Runde den Zusammenhalt der Einheit noch weiter und lässt das Leitungs-Team optimistisch in die Zukunft blicken.

Autor:

Peter Krämer aus Arnsberg

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