Pilgern nach Kevelaer, Bedburg-Hauer Pfarreien September 2011

Die Wallfahrt nach Kevelaer trägt in diesem Jahr das Motto „Zur Hoffnung berufen“. Aus den Dörfern von Bedburg-Hau trafen sich Fußpilger, Radpilger und Menschen die mit dem Auto angereist waren am Sonntagmorgen um halb zehn auf dem Platz an der Gnadenkapelle.

Pfarrer Theo Kröll hatte viele Messdiener motiviert zur hl. Messe um zehn Uhr in die Beichtkapelle zu kommen. Hinterher witzelte er, dass mehr Messdiener bei der Messe in der Beichtkapelle waren, als in der Basilika wo Bischof Tebartz-van Elst zelebrierte. Pfarrer Jürgen Lürwer was Zelebrant, Pfarrer Kröll und Pfarrer Volmer konzelebrierten.

Pfarrer Volmer nimmt am Sonntag den 25. September offiziell Abschied von Sankt Peter Bedburg-Hau und die hl. Messe in der Beichtkapelle dürfte wohl die letzte in Kevelaer sein, da er vom Bischof in Ottenstein als Vicarius Cooperator ernannt wurde.

Der Halleluja-Chor aus Bedburg-Hau stärkte die Pilger mit bekannten Liedern, so dass wirklich ein Gefühl von Zusammensein im Gotteslob entstand.

Um 14.00 Uhr trafen sich viele für die Kreuzwegandacht. Manche kamen nur für diesen Teil der Wallfahrt und mit traditionellen und modernen Gesängen vom Faltblatt der Pilgerleitung zog eine große Schar an den 14 Stationen vorbei. Neu war die 15. Andachtsstätte zum Schluss, mit einer großen Darstellung von Jona der vom Fisch ausgespeit wird. In kleinerer Form vor der Beichtkapelle zu sehen als Spender von Weihwasser. Die Vorstellung von Jona steht sinnbildlich für Jesus der vom Tode auferstanden ist.

Im nächsten Jahr werden hoffentlich Pfarrer Jürgen Lürwer und Vicarius Cooperator Theo Kröll wieder die Wallfahrt leiten, dann sind sie allerdings zuständig für die große Pfarrei Bedburg-Hau.

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