Tödliches Drama in Deininghausen: 76-Jähriger erschießt sich

Tödliches Drama in Deininghausen. Ein 76-Jähriger nahm sich am Freitag (7. Juni) das Leben. Um 11.14 Uhr hörten Polizeibeamte und Anwohner einen Schuss. Um 12.55 Uhr fanden Beamte des SEK den 76-Jährigen tot im Garten.

Was war passiert? Am Freitag hatte sich der behandelnde Arzt des Mannes per Notruf bei der Polizei gemeldet. Er gab an, dass sein Patient ihm gegenüber seinen Selbstmord angekündigt habe. Das löste einen Großeinsatz in Deininghausen aus. Polizei und Spezialeinsatzkommando rückten aus – als sie vor Ort eintrafen, fiel ein Schuss.

Das Motiv für den Suizid ist laut Polizeiangaben unklar. „Wir wissen nicht, warum sich der Mann das Leben genommen hat“, sagt Polizeisprecher Wolfgang Althaus.

In Deininghausen selbst scheint man eine Antwort auf die Frage nach dem Warum gefunden zu haben. „Man sagt, dass der Mann an einer unheilbaren Krankheit litt“, hat Manfred Herold vom Stadtteilbüro Deininghausen gehört. Offenbar sei der Mann Jäger gewesen und habe mehrere Waffen gehabt. „Es wird darüber spekuliert, dass er in sein ehemaliges Revier fahren wollte, um sich dort das Leben zu nehmen. Doch dann kam die Polizei, und er erschoss sich im Garten.“

Autor:

Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel

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