Neue Mitarbeiter fürs Ordnungsamt: "Ihnen wird es nicht an Arbeit mangeln"

Voraussichtlich ab Herbst soll der Ordnungsaußendienst um zwei neue Mitarbeiter verstärkt werden. Foto: Stadt
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Voraussichtlich ab Herbst soll der Ordnungsaußendienst um zwei neue Mitarbeiter verstärkt werden. "Ihnen wird es nicht an Arbeit mangeln", weiß Dezernent Michael Eckhardt.

Angedacht ist, dass die neuen Mitarbeiter des Ordnungsamtes auch außerhalb der normalen Dienstzeiten, also abends und am Wochenende, tätig werden. Und das insbesondere an "Problempunkten" in der Altstadt. "Einer davon ist der Kulturplatz Leo. Dort findet nachts das ein oder andere statt. Für die Anwohner gibt es zudem erhebliche Geräuschbelästigungen." Ein weiterer Ort sei der Erin-Park.
Da es auch darum ginge, "etwas robuster aufzutreten", sollten die neuen Mitarbeiter "ein gewisses robustes Erscheinungsbild und eine gewisse Sportlichkeit" haben.

Die Gegenfinanzierung der neuen Stellen soll, wie berichtet, durch "Mehreinnahmen aus dem Bereich Altstadtmarkt-Parkgebühren" gestemmt werden. Daher solle der Fokus zunächst auch schwerpunktmäßig auf der Altstadt liegen. Das schließe "Einsätze" in anderen Ortsteilen jedoch nicht aus, so Eckhardt, und nennt hier beispielsweise die Lange Straße.

Man wolle zudem gerne mit der Polizei ins Gespräch kommen. Er könne sich eine Zusammenarbeit vorstellen, erklärt Eckhardt. Demnach könne ein Polizist mit einem Mitarbeiter des Ordnungsamts ein Team bilden und "Problempunkte" in Augenschein nehmen.

Die personelle Aufstockung im Bereich Ordnungswesen sei ein erster Schritt. Aufgaben, die das Ordnungsamt mangels Personal nicht mehr habe wahrnehmen können, sollen wieder in Angriff genommen werden. Wunder dürfe man sich jedoch nicht versprechen. Perspektivisch würden mehr Mitarbeiter benötigt, aber dies sei vor dem Hintergrund der prekären Haushaltssituation der Stadt "unheimlich schwierig" umzusetzen. Dennoch: "Das Konzept macht Sinn, wenn man mit vier bis sechs Leuten vor Ort sein könnte. Dann ließen sich nachhaltige Effekte erzielen", so Eckhardt.

Autor:

Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel

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