Schwerpunktkontrollen der Polizei in der Nordstadt in Stahlwerk- und Linienstraße

Schwerpunkt-Kontrollen zur Gefahrenabwehr haben Einsatzkräfte der Dortmunder Polizei von Freitagabend (6.5.), 22 Uhr, bis Samstagmorgen (7.5.,), 6 Uhr, in der Nordstadt durchgeführt. Hierbei konzentrierten sich die Beamten auf erkannte Problemgruppierungen auf öffentlichen Wegen und Plätzen sowie bekannten Treffpunkten.

In der Stahlwerkstraße im Borsigplatz-Viertel kontrollierten die Einsatzteams ein Café und die Personen, die sich hier aufhielten. Bereits bei Eintreffen der Einheit versuchte eine Person, augenscheinlich die Personen in dem Café zu warnen. Durch schnelles und konsequentes Einschreiten konnte dies verhindert werden.

Die Überprüfungen der Anwesenden, führte dazu, dass vier Personen zur Identitätsfeststellung mitgenommen werden mussten und mehrere Anzeigen - eine davon wegen Förderung der Prostitution und Ausbeutung von Prostituierten - geschrieben wurden. Zusätzlich stellten die Beamten 850 Euro in bar sicher. Im Rahmen der Anzeige Förderung der Prostitution stellten die Beamten zudem 10.000 Euro als Einziehungs-und Verfallsgegenstand sicher.

Noch während die Beamten die Anzeigen schrieben, randalierte eine Person vor der Wache Nord: Er trat gegen Mülleimer und warf mit Verkehrszeichen. Die Beamten nahmen diese Person direkt in Gewahrsam. Der Mann kam zu Verhinderung weiterer Straftaten ins Polizeigewahrsam am Präsidium. Bei der Durchsuchung des Randalierers entdeckten die Beamten zudem noch Drogen. Eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes kam somit hinzu.

Bei anschließenden Kontrollen am Ausgang der Linienstraße bekamen die Beamten einen Hinweis auf eine Schlägerei am nördlichen Ende der Straße, kurz vor der Leopoldstraße. Die ersten Einsatzteams konnten feststellen, dass es sich bei der Schlägerei um einen versuchten Raub unter Vorhalt einer Schusswaffe handelte.

Die drei Tatverdächtigen, im Alter von 28, 30 und 32 Jahren, aus Hagen, Dortmund und Zehnhausen konnten noch vor Ort festgenommen und zudem die Tatwaffe (PTB-Waffe) aufgefunden werden. Der Geschädigte war so stark alkoholisiert, dass er nicht mehr seine Personalien angeben konnte. Er musste zu seinem Eigenschutz in Gewahrsam genommen werden. Alle drei Tatverdächtige kamen in das Polizeigewahrsam.

Ein Randalierer auf der Linienstraße erhielt eine deutliche Ansprache und einen Platzverweis.

Bilanz der Polizei: Insgesamt wurden 64 Personen kontrolliert. In acht Fällen wurde eine Identitätsfeststellung durch. Drei Tatverdächtige wurden auf Grund des Verdachts des Straßenraubes festgenommen und zwei Personen kamen zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam. In drei Fällen ergaben sich Strafanzeigen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Die Ermittlungen dauern an.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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