21. Juli 2010 - Der letzte Sicherheitsrundgang vor der Loveparade bleibt ohne Folgen

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21. Juli 2010 - Die Chefs der Sicherheitsdienste sind vor Ort und erkennen nicht die Gefahr
hochgeladen von Harald Molder

Bei der Rückbesinnung und Aufbereitung des 24. Juli 2010 fielen mir die Fotos in die Hand, die ich am 21. Juli, also 3 Tage vor dem Unglück im Tunnel gemacht habe, um die Situation vor Ort und die Enge des Tunnels zu dokumentieren, denn auch ich habe, wie auch z.B. der Bürgerverein in Neudorf, schon Monate vor dem schrecklichen Ereignis das Veranstaltungsgelände als viel zu klein kritisiert.

Neben der Tatsache, das am Gelände noch wenige Stunden vor der LOPA gebaut wurde, lief mir dabei eine Gruppe über den Weg, die sich auf meine Rückfrage hin als die Inhaber diverser "Sicherheitsdienste" outete.

Auch diese habe ich auf die Enge des Tunnels und die geringe Breite der Rampe angesprochen und erntete ein müdes Lächeln und dumme Kommentare.

Was aus der Blindheit vor den Realitäten geworden ist, und was daraus wurde, wird sich auf "Ewig" als ein dunkles Kapitel in die Stadtgeschichte unserer Heimatstadt einbrennen.