16.000 Mahlzeiten und 30.000 Liter Getränke stärken die Paddler für den Kampf um Gold

DUISBURG (22. August 2013). Die 40. Kanu-Weltmeisterschaften stellen auch die Organisatoren vor eine enorme Herausforderung. 1.500 Teilnehmer aus 78 Nationen bedeuten nicht nur großen Sport vom 27. August bis zum 1. September auf der Regattabahn im Sportpark Duisburg. Sie bedeuten ebenfalls eine enorme logistische Herausforderung. Jürgen Joachim, Vizepräsident des ausrichtenden Kanu-Regatta-Vereins, beschrieb im Rahmen eines Pressegesprächs im Walsumer Brauhaus Urfels die Aufgabe: „In diesen Tagen treffen die Mannschaften hier in Duisburg ein. Das bedeutet allein für unseren Shuttle-Dienst 350 Fahrten entweder zum Flughafen nach Düsseldorf oder zum Bahnhof.“

Die Aktiven, Betreuer, Trainer und Kampfrichter wollen zudem bestens ausgeruht ihren jeweiligen Aufgaben beim Kampf um Gold nachgehen. Insgesamt 8.000 Übernachtungen haben die Ausrichter in 17 Hotels gebucht. Dazu hat der Kanu-Regatta-Verein nahezu alle Hotelbetten in Duisburg belegt. Zusätzlich wurden Zimmer in Ratingen sowie in Essen für die Parakanuten geordert. „Damit verbunden ist ebenfalls ein Liniendienst, der die Sportler zur Regattabahn bringt“, erläutert Wolfram Götz, Generalsekretär des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV). Das Unternehmen "Der Homberger" von Willi Schmitz übernimmt diesen Busshuttle taktgenau - wie bereits Jahr für Jahr während der Kanu-World Cups. „Während der fünf Wettkampftage kommen wir leicht auf eine Strecke von knapp 70.000 Kilometern“, fügt er hinzu.

Immerhin, zu ihren Mahlzeiten können die Aktiven laufen. Im „Seehaus an der Wedau“ direkt im Sportpark serviert das Küchenteam insgesamt 16.000 sogenannte Verpflegungseinheiten – übersetzt Fleisch, Fisch, ein vegetarisches Gericht und natürlich Salat. Zweimal am Tag treffen sich die Aktiven aus aller Welt zum Mittagessen und Abendessen. „

Auch da muss der Ablauf reibungslos funktionieren, denn es kann ja nicht sein, dass ein Athlet sein Rennen verpasst, weil er in der Schlange bei der Essensausgabe steht“, so Jürgen Joachim. Sorgen bereitet ihm das nicht. Bereits für die Ruder-Masters im Vorjahr hatte das „Seehaus“ die Verpflegung der damals über 3.000 Starter übernommen.

Doch die Aktiven sind nicht allein erfolgshungrig, sie sind auch durstig. Die Organisatoren der WM können sich dabei auf die Unterstützung von Sinalco/Rheinfels Quelle verlassen. Damit während der Titelkämpfe alles schön flüssig läuft, stellt das Unternehmen aus Walsum mehr als 30.000 Liter an Getränken gratis zur Verfügung. Sinalco/Rheinfels Quelle versorgt nicht nur die Sportler, sondern auch die über 300 Volunteers, die während der Wettkampftage ehrenamtlich im Einsatz sind. Wolfram Götz dankte Rainer Kasten, Nationaler Verkaufsleiter GFGH/Gastronomie Sinalco und Rheinfels Quelle, für das Sponsoring, das dazu beiträgt, den Flüssigkeitshaushalt eines Sportlers und Helfers im positiven Bereich zu halten.

Die Belieferung einer Großveranstaltung wie die Kanu-Weltmeisterschaften bedeutet auch für das Unternehmen eine logistische Herausforderung: „Wir erfrischen ja nicht nur die Sportler und Volunteers, sondern liefern auch die Getränke zum Verkauf auf der Plaza und für die vielen Zuschauer, die sich die Rennen nicht entgehen lassen wollen“, sagte Kasten.

Sinalco/Rheinfels Quelle kann dabei ebenfalls auf große Erfahrung in Duisburg zurückgreifen. Das Unternehmen war bereits bei den World Games 2005 mit dabei und unterstützte ebenfalls die Kanu-WM 2007. Wolfram Götz vom Deutschen Kanu-Verband sieht darin einen Standortvorteil für Duisburg: „Wir haben die WM sehr kurzfristig von Rio de Janeiro übernommen und wussten, dass wir uns damit ein enormes organisatorisches Pensum aufgeladen haben. Wenn man auf verlässliche Partner wie Sinalco/Rheinfels Quelle zählen kann, fällt es deutlich leichter zu sagen: Ja, wir packen das!“

Jürgen Joachim machte in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Bedeutung dieser Service-Bereiche aufmerksam: „Die Kanuten werden nach ihren Leistungen auf dem Wasser beurteilt. Ein Ausrichter muss sich daran messen lassen, ob er bei der Übernachtung, der Verpflegung und dem Fahrdienst alles richtig gemacht hat. Die Zuschauer sehen all dies nicht, aber die Verbände registrieren das sehr genau und entscheiden dann, ob sie wieder an eine Regattastrecke kommen wollen.“

Foto BU (von links): Jürgen Joachim (Vize-Präsident Kanu-Regatta-Verein Duisburg), Thomas Konietzko (Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes DKV), Rainer Kasten (Nationaler Verkaufsleiter GFGH/Gastronomie Sinalco/Rheinfels Quelle) und Manfred Brogsitter (Marketing Sinalco/Rheinfels Quelle) freuen sich über eine verlässliche Partnerschaft bei der Gratis-Versorgung mit reichlich Getränken für durstige Kanuten und ehrenamtliche Helfer.

Autor:

Oliver Strubel aus Duisburg

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