Straßen auf der Kokerei werden instandgesetzt

Symbolischer erster Spatenstich auf der Heinrich-Imig-Straße: (von links) Ewald Abraham,  Bereichsleiter Tiefbau der Heinrich Walter Bau GmbH, Thomas Schürkamp, Projektleiter RAG Montan Immobilien, Prof. Dr. Hans-Peter Noll, Vorsitzender der Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien und Hermann Marth, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zollverein. | Foto: Jochen Tack / Stiftung Zollverein
  • Symbolischer erster Spatenstich auf der Heinrich-Imig-Straße: (von links) Ewald Abraham, Bereichsleiter Tiefbau der Heinrich Walter Bau GmbH, Thomas Schürkamp, Projektleiter RAG Montan Immobilien, Prof. Dr. Hans-Peter Noll, Vorsitzender der Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien und Hermann Marth, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zollverein.
  • Foto: Jochen Tack / Stiftung Zollverein
  • hochgeladen von Sabine Pfeffer

Nicht nur Gebäude, auch die Straßen stehen auf der Kokerei Zollverein unter Denkmalschutz. Deshalb werden diese jetzt zwar instandgesetzt, aber um keinen Centimeter breiter oder schma­ler angelegt als bisher, ebenso wie die Gehwege. Alles muss im Prinzip bleiben wie es ist und soll dabei bis September fertig sein

.

1,4 Kilometer lang sind insgesamt Kokereiallee, Heinrich-Imig-Straße und Im Welterbe, schnurgerade ist ihr Verlauf. Wer abbiegt, tut es zwangsläufig im rechten Winkel.
Eine Borkener Firma erneuert den Belag sowohl der Straßen als auch der Gehwege. Wirklich neu und deshalb nicht denkmalgeschützt wird die Beleuchtung per LED.
Besucher, aber vor allem auch Jogger und Radfahrer werden sich freuen, wenn alles fertig ist, denn die Strecken sind dann Teil des Rad- und Fußwegenetzes auf dem Welterbe und gehören zur Ringpromenade.

Bis zum Welterbelauf im September fertiggestellt

Autofahrer sollten sich umstellen, denn die Hauptzufahrt führt nicht mehr, wie derzeit noch, vom Großwesterkamp aus auf das Kokereigeländes, sondern von der Arendahls Wiese aus.
Es ist die RAG Montan Immobilien AG, die vertragsgemäß die Herstellung der öffentlichen Straßen bezahlt. Sie ist es auch, die den Welterbelauf, der vor ihrem Firmensitz auf der Kokerei stattfindet, maßgeblich unterstützt. Am 12. September findet er statt und ist der zweite seiner Art. Beim ersten im vergangenen Jahr liefen rund tausend Teilnehmer mit.

Die Asphaltverbindungen über die Kokerei entscheiden sich übrigens wesentlich von jenen auf dem benachbarten Zechengelände: Sie sind öffentliche Straßen, und die anliegenden Gebäude haben Hausnummern. Suchen Sie die mal auf Schacht XII.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

8 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.