Kostenloser Nahverkehr in Essen

Schon jetzt sind viele Busse und Bahnen nicht nur zu den Hauptverkehrszeiten überfüllt. Bund und Land müssten die Ruhrbahn in die Lage versetzen, innerhalb kurzer Zeit zusätzliche Fahrzeuge zu beschaffen und natürlich auch zusätzliches Fahrpersonal. Noch aber hat unserer ÖPNV mit z.T. 40 Jahre alten Strassen- und U-Bahnen zu kämpfen und dem finanziellen Kraftakt, hier überhaupt modernen Ersatz zu schaffen. Leicht könnte der schöne Traum vom kostenlosen ÖPNV an vielen kleinen Schlaglöchern zerschellen.
  • Schon jetzt sind viele Busse und Bahnen nicht nur zu den Hauptverkehrszeiten überfüllt. Bund und Land müssten die Ruhrbahn in die Lage versetzen, innerhalb kurzer Zeit zusätzliche Fahrzeuge zu beschaffen und natürlich auch zusätzliches Fahrpersonal. Noch aber hat unserer ÖPNV mit z.T. 40 Jahre alten Strassen- und U-Bahnen zu kämpfen und dem finanziellen Kraftakt, hier überhaupt modernen Ersatz zu schaffen. Leicht könnte der schöne Traum vom kostenlosen ÖPNV an vielen kleinen Schlaglöchern zerschellen.
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Schmutzler-Jäger: Quantensprung für nachhaltige Mobilität

Laut Pressemeldungen sollen Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD), Verkehrsminister Christian Schmidt (CSU) und Kanzleramtschef Peter Altmaier (CDU) in einem Brief an EU-Umweltkommissar Karmenu Vella angeboten haben, in fünf deutschen Städten, darunter auch Essen, modellhaft einen kostenlosen öffentlichen Nahverkehr zu ermöglichen, um den Grenzwertüberschreitungen beim Stickoxid zu begegnen. Dazu erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen:
„Ein kostenfreier Nahverkehr in Essen wäre ein Quantensprung für eine nachhaltige Mobilität. Damit ließe sich locker das städtische Modal-Split-Ziel von 25 Prozent ÖPNV-Anteil an allen Wegen erreichen. Das geplante Modellvorhaben findet daher unsere volle Unterstützung. Nach Ablauf des Grüne-Hauptstadt-Jahr 2017 wäre dies ein großer Schritt in die vom Regionalverband Ruhr ausgerufene Grüne Dekade 2017 – 2027.
Um die zu erwartenden drastischen Steigerungen bei den ÖPNV-Nutzerinnen und -Nutzer zu bewältigen, bedarf es allerdings entsprechender massiver Investitionen in Fuhrpark und Infrastruktur. Vorrangig gehört dazu ein beschleunigter Bau der Bahnhofstangente zur Entlastung des Straßenbahn-Nadelöhrs am Hauptbahnhof.“

Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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