Schicht im Schacht der Zeche Heinrich

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Vor 50 Jahren erklang letztmalig der Gruß "Glück ab" vor dem Förderkorb in der Zeche Heinrich, der die Bergleute in die Tiefen zu den Stollen und Flözen beförderte.

Es bedeutete gleichzeitig das Ende des Kohleabbaus in Überruhr.

Die Bürgerschaft Überruhr erinnerte nun mit einem Fest rund um den Fördertum an diese Zeitepoche.

Mein Schwager und mein Schwiegervater gehörten auch zu der Zunft der Menschen, die, zwar nicht vor Ort, so aber in den Werkstätten von "Heinrich" ihren Lebensunterhalt verdient hatten.

Ich erinnere mich aber auch an die Kohlenhalden, von denen der Wind den schwarzen Staub in die frisch gewasche Kleidungsstücke, die im Garten an der Langenberger Straße zum trocknen an der Leine aufgehängt waren, gebasen hatte und danach schwarz angehaucht waren.

Bei der Besichtigung des Maschinenraums fragte mich ein älterer Herr: "Ob das wohl die gleichen Drahtseile sind, die ich damals aufgelegt habe"? Bei der folgenden Unterhaltung stellte sich heraus, dass er und meine oben genannten Familienangehörige zu der Zeit "Kumpels" waren. Ein schöner Zufall.

Eine große Fotoausstellung gestattete mit vielen Bildern einen Enblick in die Arbeit der Bergleute.

Autor:

Friedrich Krause aus Essen-Ruhr

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