TC Kray Trio beim Rheinhöhenlauf

Ungewöhnliche Trophähe. | Foto: Birgit Jahn
  • Ungewöhnliche Trophähe.
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Svenja John (TC Kray) berichtet aus dem Siebengebirge

Ein wenig auf der Seite von Erdinger gestöbert, sind wir auf den Rheinhöhenlauf gestoßen. Ein Lauf, welcher zum Siebengebirgscup gehört. Da auch der Siebengebirgsmarathon dazu gehört und dieser uns letztes Jahr sehr gut gefallen hat, schauten wir uns den Rheinhöhenlauf genauer an. Nette Strecke, mit 20 € passables Startgeld und dafür ein Shirt, eine Lebkuchen-Medaille und ein Produkt von Birkenstock (Badelatschen). Kurzfristig entschlossen wir uns die ca. 1,5 Stunden nach Vettelschoss (ca. 20 Kilometer hinter Bonn) zu fahren. Birgit hat sich uns auch spontan angeschlossen, sodass wir ein nettes 3er Gespann bildeten. Der Start war um 13 Uhr. Also konnten wir entspannt nach zehn los fahren und und waren zeitig um zwanzig vor zwölf da. Genug Zeit, um die Unterlagen zu holen und auch einen Eindruck vor Ort zu verschaffen. Wie üblich einige bekannte Gesichter getroffen und sich nett unterhalten. Pünktlich um 13 Uhr fiel der Startschuss und wir liefen los. Dennis hatte sich entschlossen mit uns zu laufen.

Schöne anspruchsvolle Strecke

Wir liefen los, es ging direkt zu Beginn leicht aber laufbar bergan. Bekanntlich geht es dort, wo es bergauf geht, auch bergab. So sollte es die ganze Zeit bleiben. Wir hatten uns ein gemütliches Tempo vorgenommen, aber es lief mal wieder und keine Steigung war so hoch, dass man ihn nicht hätte laufen können. Das hatte ich mir eigentlich vorgenommen, aber da kam nichts. So gingen die Kilometer recht zügig rum. Nach gut 5 Kilometern kam der erste Wechselpunkt - der Halbmarathon konnte auch als 3er Team bewältigt werden. Dann ging es auf eine ca. 10 Kilometer Runde, bevor wir wieder dort ankommen sollten. Der 2. Läufer lief auch diese Schleife, bevor er am gleichen Punkt an den dritten Läufer übergibt. Es war eine sehr schöne Landschaft - und eine gut zu laufende Waldautobahn und nur wenige Asphaltstrecken. Nachdem wir wieder am Staffelwechsel ankamen, ging es ja quasi wieder nach Hause. Aber auf einer andere Strecke als der Hinweg, sodass auch hier noch mal Abwechslung geboten war. Es ging wieder kurz über die Straße und dann wieder in ein Waldstück hinein. Eigentlich hatte ich noch mit ein wenig bergauf gerechnet - aber es ging tendenziell bergab und so lief es ab Kilometer 17/18 immer flotter und wir flogen ins Ziel, wo die Uhr bei etwas unter 2:09 stehen blieb. Im Ziel empfing jemand von Orga-Team die Läufer persönlich, sodass wir unser Lob auch direkt kund tun konnten. Anschließend gab es statt einer Medaille noch ein Lebkuchenherz "Ich war dabei", bevor es in den Verpflegungsbereich ging. In der Sporthalle, wo schon die Startnummernaus- und Taschenabgabe war, war in der Nachbarhalle die Siegerehrung mit genügend Sitzplätzen, um sich noch mit Kuchen oder Würstchen zu stärken. Wir bevorzugten die Dusche und dann auf Grund der Länge und möglichen Staus heute den schnellen Heimweg. Aber eins steht fest: Wir waren bestimmt nicht zum letzten Mal da! Und wer Lust hat, kann auch das "Run50"-Wochenende daraus machen. Hier läuft man freitags und sonntags noch jeweils eine Strecke von ca. 14 Kilometern.

Veranstalterhomepage :
http://www.rheinhoehenlauf.de/

Autor:

Ralf Schuster aus Essen-Steele

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