Finster wars, der Mond schien helle - Stromausfall in Rüttenscheid

In die Richtung wars noch hell...
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Kurz nach acht wurde es dunkel in Rüttenscheid. Zuerst dachten wir, dass es an der Sicherung in der Wohnung lag, aber hier schien alles in Ordnung. Alle Nachbarn standen im Hausflur und man rätselte, ob es vielleicht an der Sicherung im Haus lag. Gestandene Männer wagten sich mutig im Rudel und mit Taschenlampen bewaffnet in den Keller.
Ergebnislos, es blieb dunkel. Eine Nachbarin rief panisch an, denn auch sie sass im Dunkeln.
Den Versuch, irgendwen beim RWE scheiterte ("Sie rufen ausserhalb der Geschäftszeiten an"... harhar)

Zum Glück haben wir einen gesunden Vorrat an Haushaltskerzen, die dann rasch angezündet waren.
Aus Spass haben wir SOS aus dem Küchenfenster gefunkt, aber keiner hat reagiert. Irgendwie waren wir darauf gefasst, dass Zombies auf unsere Terrasse kommen, die die Absicht hatten, unseren Mageninhalt... ach lassen wir das.

Man kann ja mit Taschenlampen herrliche Spielchen machen: sich unters Kinn halten, in den Mund stecken und gruselig aussehen. Dabei ist noch nicht einmal Halloween.

Lange Rede, kurzer Sinn: Der Stromausfall war gar nicht schlimm, ich habe auf der Strasse auch endlich mal den neuen Nachbarn kennen gelernt.

Nach ungefähr einer Stunde war der Spuk vorbei. Die Fenster waren wieder erleuchtet und wir konnten dann doch noch fernsehen..

Autor:

Beatrix Gutmann aus Essen-Süd

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