Zur Schließung des St. Josef - Hospital in Gelsenkirchen - Horst

Heinz Kolb, Ehrenamtlicher Seniorenvertreter der Stadt Gelsenkirchen, für Horst und Beckhausen.

KKEL Katholische Kliniken
Emscher - Lippe GmbH
Standort St. – Josef - Hospital
Frau
Dr. Ulrike Ellebrecht
Geschäftsführerin
Rudolf – Bertram – Platz 1
45899 Gelsenkirchen

Betreff: Offenerbrief 08.01.17

Sehr geehrte Frau Dr. Ellebrecht,
Sehr geehrte Damen und Herren.
Ich bin Ehrenamtlicher Seniorenvertreter und Nachbarschaftsstifter in Horst und Beckhausen, außerdem gehöre ich der Selbsthilfegruppe Atmen + Leben Gelsenkirchen/Herten.
Ihr Schlaflabor am St. Josef - Hospital Gelsenkirchen- Horst wurde verfügt nach einer Erweiterung 2015 über acht klimatisierte und schallgeschützte Einzelzimmer, viele Patienten leiden unter obstruktive Schlafapnoe, und sind froh wenn sie von ihrem behandelnden Arzt zur weiteren Abklärung Ihrer Schlafstörungen für zwei Nächte in das Schlaflabor eingewiesen werden.

Und sie diesen Patientinnen und Patienten bei ihrer Krankheit gemeinsam mit dem Versorger Hein und Löwenstein der in ihrem Haus nicht nur währen der Behandlungsphase währen dem Aufenthalt im Schlaflabor sonder auch danach helfen können.

Schlafapnoe ist eine lebensbedrohliche Erkrankung, bei der Menschen Atemaussetzer im Schlaf erleiden. Aufgrund dieser schweren Schlafstörung wird das Herz - und Kreislaufsystem der Betroffenen nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Bluthochdruck, Schlaganfall oder Herzinfarkt sind oft die dramatischen Folgen.

Die Wenigsten sind sich jedoch dieser gefährlichen Erkrankung bewusst, an der heutzutage viele Millionen Menschen leiden.

Die Patienten waren froh dass ihr Schlaflabor im Jahr 2015 erhalten blieb und nicht ins St. Barbara Hospital nach Gladbeck Ausgelagert wurde.

Doch kaum war ein Jahr vergangen gab es für die Betroffenen einen Schlag mit dem Hammer, als sie Erfuhren dass unser Horster Krankenhaus 2018 geschlossen werden soll.

Nachdem das Strahlentherapiezentrum in Horst weiter macht, erhalte ich Täglich von Betroffen Menschen welche an Schlafapnoe leiden, warum man alles im Horster Haus schließen muss.
Zumal das seit Dezember 2012 man auch die Küche im St. Barbara in Gladbeck geschlossen wurde, und das Horster Haus nicht nur ihre eigen Patienten versorgt, sondern man Transportiert das Essen drei Mal Täglich von Horst nach Gladbeck sowie in das Seniorenzentrum nach Resse.
Es gibt Fragen über Fragen, aber ich würde mich schon freuen wenn sie mir auf dieses schreiben Antworten würden, und mitteilen würden was mit dem Schlaflabor wird.

Mit freundlichen Grüßen
Heinz Kolb

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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