Bewusster Verzicht auf Fahrradständer?

Die Diskussionen um die Neugestaltung der Gladbecker Fußgängerzone sind um einen Punkt reicher geworden: Bürger beklagen das Fehlen von Radständern im Bereich.

Aus dem Rathaus ist zu hören, dass Radständer nicht geplant waren und auch nicht gefordert wurden. Keine Antwort gibt es dagegen auf die Frage, wo denn künftig bitteschön Fahrräder - relativ diebstahlsicher - abgestellt werden können.

Fahrräder, die zum Teil den Wert von gebrauchten Klein-Pkw haben. Sollen die Zweiräder demnächst etwa an Laternenmasten oder an die verbliebenen Bäume „angebunden“ werden?

Der Verzicht auf Fahrten mit Pkw und die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel, wozu zweifelsohne Fahrräder gehören, wird immer wieder - auch von der Stadt Gladbeck - gefordert.

Aber ist eine Innenstadt ohne Fahrradständer eine Werbung für eine „Fahrradfreundliche Stadt“?

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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