Erweiterte Radarkontrollen: Die Raser sind doch selbst schuld

Foto: Michael Hirschka/pixelio.de
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Die Düsseldorfer Landesregierung hat den Weg frei gemacht: Ab sofort dürfen Städte und Gemeinden überall in ihrem Zuständigkeitsbereich Geschwindigkeitsmessungen durchführen.

Von dieser Möglichkeit wird auch die Stadt Gladbeck Gebrauch machen. Wobei die Kontrollstellen, so die Vorgabe der Landesregierung, zuvor veröffentlicht werden müssen.

Doch dies beruhigt Kritiker keineswegs. So befürchtet auch die Gladbecker FDP, dass die „Blitz-Erlaubnis“ von den Städten zur „Abzocke“ von Autofahrern missbraucht wird, um durch die Einnahmen die leeren Kassen ein wenig zu füllen.

So kann man das natürlich auch sehen. Aber sind unverbesserliche Raser nicht selbst schuld daran, wenn sie mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in eine „Radarfalle“ tappen? Die Erfahrungen haben doch gezeigt, dass nur drastische Geldstrafen bis hin zum Führerscheinentzug diese Verkehrssünder zur Einsicht bringen.

Fakt ist doch, dass Autofahrer, die sich an die Verkehrsregeln - inklusive der erlaubten Höchstgeschwindigkeit - halten, keine Angst vor Geschwindigkeitsmessungen haben müssen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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