Fördergeld für Gladbeck: Diese Baumaßnahmen sind jetzt möglich

Vorzeitige Bescherung im Gladbecker Rathaus: Regierungspräsidentin Dorothee Feller (rechts) war am Willy-Brandt-Platz zu Gast, kam nicht mit leeren Händen, sondern überreichte für das Projekt "Soziale Stadt Gladbeck Mitte" einen Förderungsbescheid über 1,47 Millionen Euro. Mit Bürgermeister Ulrich Roland (links) freute sich auch Stadtbaurat Dr. Volker Kreuzer. | Foto: Kariger/STADTPSPIEGEL Gladbeck
  • Vorzeitige Bescherung im Gladbecker Rathaus: Regierungspräsidentin Dorothee Feller (rechts) war am Willy-Brandt-Platz zu Gast, kam nicht mit leeren Händen, sondern überreichte für das Projekt "Soziale Stadt Gladbeck Mitte" einen Förderungsbescheid über 1,47 Millionen Euro. Mit Bürgermeister Ulrich Roland (links) freute sich auch Stadtbaurat Dr. Volker Kreuzer.
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  • hochgeladen von Uwe Rath

Regierungspräsidentin Dorothee Feller hat am 1. Dezember einen Förderbescheid für „Soziale Stadt Gladbeck Mitte“ in Höhe von 1.427.000 Euro an Bürgermeister Ulrich Roland und Baurat Dr. Volker Kreuzer überreicht. Damit sollen verschiedene Baumaßnahmen finanziert werden.

Mit dem Geld soll die Friedrichstraße (zwischen Horster Straße und Goethestraße) umgestaltet und aufgewertet werden. Ebenso sollen die Attraktivität des Schürenkamptunnels und die Grünfläche Kotten Nie sowie der öffentlich zugängliche Schulhof des Ratsgymnasiums gesteigert werden. Der Fitnessplatz Wittringer Wald soll zwischen der Marathonbahn und dem Spielplatz Gildenstraße so hergerichtet werden, dass eine vom Wetter unabhängige Nutzung und ein barrrierefreier Zugang möglich sind.

Der Willy-Brandt-Platz soll für verschiedene Altersgruppen besser nutzbar gemacht werden und sich zu einer familienfreundlichen Stadtmitte entwickeln. Er bildet das westliche Eingangstor zur Fußgängerzone. Der Platz bietet erhebliches Potenzial, welches zu stärken gilt. Um den gemeinsamen Raum neu zu strukturieren und auszustatten, gibt es erste Planungen. Diese sehen eine Bürgerbeteiligung und einen städtebaulichen Planungswettbewerb vor. Dieser gibt die Rahmenbedingungen vor, um Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln.

Die Gesamtausgaben dieser Projekte belaufen sich auf 1.784.000 Euro und werden mit 80 Prozent vom Land gefördert. Seit 2010 wurden bereits knapp 12 Millionen Euro für das gesamte Projekt bewilligt.

„Mir ist es eine besondere Freude heute in Gladbeck zu sein und einen Förderbescheid für die Entwicklung Ihrer Innenstadt zu überreichen“, sagte Dorothee Feller im Alten Rathaus. „Für die Quartiersentwicklung ist es wichtig, gemeinsamen Raum zu schaffen und dort für eine angenehme Aufenthaltsqualität zu sorgen.“ 

(Mit Material der Stadt)

Autor:

Oliver Borgwardt aus Dorsten

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