Vermietung von Schul- und Verwaltungsparkplätzen in Gladbeck soll 100.000 Euro einbringen

Ab dem April 2015 ist die Nutzung von Parkplätzen und städtischen Dienstgebäuden auch für Schulpersonal und Verwaltungsmitarbeiter nicht mehr kostenlos. Für 20 Euro pro Monat können sie je einen Parkplatz anmieten, was pro Jahr 100.000 Euro in die Stadtkasse spülen soll.
  • Ab dem April 2015 ist die Nutzung von Parkplätzen und städtischen Dienstgebäuden auch für Schulpersonal und Verwaltungsmitarbeiter nicht mehr kostenlos. Für 20 Euro pro Monat können sie je einen Parkplatz anmieten, was pro Jahr 100.000 Euro in die Stadtkasse spülen soll.
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Nach gut zwei Jahren ist es nun so weit: Schon im Jahr 2012 hat der Rat der Stadt Gladbeck mit dem Haushaltssanierungsplan die Vermietung von Parkflächen an Schulen beschlossen. Diese Vermietung wird nun ab dem April 2015 als Konsolidierungsmaßnahme wie geplant umgesetzt.

In der Praxis bedeutet dies, dass die bisher an einem Großteil der Gladbecker Schulen kostenfrei zur Verfügung stehenden Parkplätze dann kostenpflichtig sein werden. Alle an der Schule tätigen Mitarbeiter können auch zukünftig einen Stellplatz in Anspruch nehmen - allerdings nur gegen Zahlung einer monatlichen Miete. Zum Person der Schule zählen laut Stadtverwaltung Lehrer und Schulsekretärinnen ebenso, wie auch
Hausmeister, das Personal der Ganztagsbetreuung sowie die Mitarbeiter der Mensen und Cafeterien. Die monatlichen Mietkosten für einen Stellplatz betragen 20 Euro.

20 Euro monatliche Mietgebühr

Gleichzeitig mit der Vermietung von Parkflächen an Schulen wird es auch eine Bewirtschaftung städtischer Dienstparkplätze geben. Demnach wird zukünftig für Bedienstete der Stadtverwaltung das Parken an öffentlichen Einrichtungen wie zum Beispiel dem Rathaus und der Tiefgarage der Stadthalle/Stadtbücherei grundsätzlich kostenpflichtig sein. Ebenso gehören die Dezernentenparkplätze hinter dem Alten Rathaus dazu.

Allerdings sind nicht alle Verwaltungsgebäude von der Regelung betroffen: So sind zum Beispiel die Parkflächen vor der Feuerwehr und vor Kindergärten von der Gebührenpflicht ausgenommen.

Durch die umgesetzten Maßnahmen sollen jährlich Einnahmen in Höhe von rund 100.000 Euro erzielt werden.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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