Hattingen: Thomas Klein neuer Vorsitzender im Aufsichtsrat der HWG

Mit der Vorstandsvorsitzenden der HWG, Erika Müller-Finkenstein, und Vorstandsmitglied David Wilde (rechts) stellten sich zum Gruppenfoto (v.l.) der neue stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Michael Neitzel und der ebenfalls frisch gewählte Aufsichtsratsvorsitzende Thomas Klein. Foto: Römer
  • Mit der Vorstandsvorsitzenden der HWG, Erika Müller-Finkenstein, und Vorstandsmitglied David Wilde (rechts) stellten sich zum Gruppenfoto (v.l.) der neue stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Michael Neitzel und der ebenfalls frisch gewählte Aufsichtsratsvorsitzende Thomas Klein. Foto: Römer
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Thomas Klein ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Hattinger Wohnstätten (HWG), dem größten Wohnungsunternehmen in Hattingen.

Der 55jährige Rechtsanwalt aus Hattingen ist bereits seit Juni 2000 im HWG-Aufsichtsrat tätig, zuletzt als stellvertretender Vorsitzender. Jetzt übernahm er den Posten von Prof. Bernd Reiff, der nach der satzungsmäßigen Altersgrenze nach 14 Jahren aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden ist.
Neuer stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates wurde Michael Neitzel (47). Der Diplom-Ökonom ist Geschäftsführer des „InWIS“ – Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung an der EBZ Business School und der Ruhr-Universität Bochum. Er gehört dem HWG-Aufsichtsrat seit letztem Jahr an.
Ebenfalls dem Alter geschuldet ausgeschieden ist Ingo Strote, der 30 Jahre Mitglied des Gremiums war.
Dem aktuellen siebenköpfigen Aufsichtsrat der HWG gehören außerdem an: Dr. Otmar Schuster, Martina Bröckerhoff, Rudolf Hermanns, Dieter Nolte und Adolf Meier.
Der Aufsichtsrat wird für drei Jahre von der aus 67 Mitgliedern bestehenden Vertreterversammlung gewählt. Er fördert, überwacht und berät den Vorstand und prüft Recht- und Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung. Er ist dazu verpflichtet, über die Mitgliederförderung bei allen Entscheidungen des Vorstands zu wachen.
„Wir treffen uns alle drei Monate, wenn nichts Besonderes anliegt“, so Aufsichtsratsvorsitzender Thomas Klein. „Außerdem gibt es immer wieder Workshops für uns und wir machen gemeinsame Rundgänge beispielsweise in der Südstadt, um Projekte auch einmal live und in Farbe in Augenschein zu nehmen.“
Erika Müller-Finkenstein, Vorstandsvorsitzende der HWG, unterstreicht die Veränderungen, welche der Aufsichtsrat im Laufe der Jahre erfahren hat: „Genau wie unser gesamtes Unternehmen ist auch der Aufsichtsrat im Vergleich zu früher komplett anders aufgestellt. Von ursprünglich 13 wurde auf sieben Mitglieder verkleinert. Somit hat natürlich jedes Mitglied mehr Aufgaben zu bewältigen. Während wir früher – sagen wir mal – politisch breiter aufgestellt waren, sitzen jetzt in unserem Aufsichtsrat mehr Experten, wie ja auch unsere beiden neuen Vorsitzenden zeigen.“

Hintergrund-Infos:
Ende letzten Jahres hatte die HWG 5.393 Mitglieder.
Trotz der Zahl von 341 neuen Mitgliedern ging die Mitgliederzahl durch beispielsweise Sterbefälle und Kündigungen um 103 im Vergleich zum Jahresanfang zurück.
Der Wohnungsbestand der HWG verringerte sich in 2013 um 38 im Vergleich zum Vorjahr auf 4.093.
Gründe dafür laut Geschäftsbericht: Verkauf von 28 Wohneinheiten, Abriss von 13 weiteren und die Zusammenlegung von zwei Wohnungen.
In 2013 investierte die HWG rund 14,3 Mio. Euro in Neubau, Modernisierung und Instandhaltung.
Die HWG beschäftigt 37 Menschen im kaufmännischen und technischen Bereich.
Nach den Worten von Erika Müller-Finkenstein und ihrem Vorstandskollegen David Wilde erzielte die HWG in 2013 das beste Bilanzergebnis in der HWG-Geschichte.

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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