Kotautomaten für Hattingen?

Der Ärger über Hundekot entlang der Spazier- und Fußwege ist ein Dauerthema. Nicht nur in Hattingen schimpfen Fußgänger über Tretminen, das Häufchen-Problem ist ein deutschlandweites, ja sogar ein umweltbelastendes. Hundekot gilt als Restmüll, der verbrannt werden muss, weil darüber Würmer und andere Parasiten übertragen werden können. Je nachdem wie die einzelne Kommune die Hundehaltung regelt, sind Tierbesitzer verpflichtet, die Hinterlassenschaft ihres Vierbeiners zu entsorgen. Tut er das nicht, begeht er streng genommen eine Ordnungswidrigkeit, die geahndet werden kann.

Das alles wissen wir und deshalb wollen wir den Hundehaltern einen Anreiz schaffen, die Hinterlassenschaften tatsächlich zu entsorgen.

Die Idee: Aufstellen von Entsorgungsautomaten, die nach Abgabe von Kot dem Abgebenden eine Leckerli, zum Beispiel ein Snickers oder ein Bounty, auswerfen. Wir sind sicher, was bei Hunden klappt, klappt bei Herrchen und Frauchen auch und Hattingen ist dann sicher bald Kotfrei.

Bezahlt werden soll der Automat von den Strafgeldern, die Tierhalter für bestimmte Verfehlungen zahlen müssen.

Autor:

Martin Wagner (Die PARTEI Hattingen) aus Hattingen

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