Blitzmarathon: Polizei erwischt kaum Raser (akualisiert)

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Bis Freitag (11. Oktober 2013) um 06.00 Uhr überprüfte die Kreispolizeibehörde an 36 Messstellen in Kreis die Geschwindigkeit von 6175 Fahrzeugen. Hierbei wurden 285 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Das heißt, dass 4,6 % aller gemessenen Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer zu schnell unterwegs waren.

Es handelte sich meistens um geringe Überschreitungen der zulässigen Geschwindigkeit, die ein Verwarnungsgeld nach sich zogen. Lediglich in drei Fällen werden die Betroffenen mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Es wird also weniger und langsamer zu schnell gefahren.

Der diesmal bundesweite Blitzmarathon gehört zu einer Strategie, die sich ein allgemein geringeres Geschwindigkeitsniveau auf deutschen Straßen zum Ziel gesetzt hat. Durch die Bekanntgabe der Messstellen und durch mehr Kontrollen soll dieses Ziel erreicht werden.

Je langsamer gefahren wird, desto leichter fallen die Unfallfolgen aus. Die Polizei wartet nicht bis schwere Unfälle passiert sind, sondern handelt dort wo Gefahren bestehen. Es werden weiterhin die von den Bürgern benannten Gefahrenstellen von den Beamten aufgesucht. Nicht nur beim Blitzmarathon, sondern über das ganze Jahr werden dort Kontrollen durchgeführt. Die Polizei nimmt die Sorgen der Bürger sehr ernst.

Alle polizeilichen Maßnahmen dienen dem Ziel, die Geschwindigkeiten auf unseren Straßen zu verringern und damit Menschenleben zu retten.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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